tag:blogger.com,1999:blog-7843639922512964692024-03-13T07:56:57.737-07:00Greenhorn Divers [Taucherblog]GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.comBlogger29125tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-66725750320796231612013-08-18T14:44:00.003-07:002013-08-18T14:44:38.790-07:00Übung macht den Meist... ähh die Sicht kaputt!Nach zwei wundervollen Tauchgängen in Rheinau, zog uns die Meldung vom TC-Aarau über die gute Sicht im Bodensee in die Ostschweiz. Genauergesagt nach Rorschach zur Bootsrampe. Leider war an diesem Tag aber nicht alles ideal, denn was ist in der Regel kein Garant für gute Sicht? - Richtung... Tauchschulen!<br />
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<a href="http://4.bp.blogspot.com/-h2g3iz-BOfo/UhE7IfKvQHI/AAAAAAAAAQU/WTISluITU8o/s1600/1090752_558799737488931_668847740_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://4.bp.blogspot.com/-h2g3iz-BOfo/UhE7IfKvQHI/AAAAAAAAAQU/WTISluITU8o/s320/1090752_558799737488931_668847740_o.jpg" width="320" /></a></div>
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Voller Freude sind wir am Morgen aufgestanden gemäss dem gemeinsamen Whatsapp-Gruppenchat waren auch alle wach und unterwegs. 8.30 Uhr war Treffpunkt in Rorschach und prompt waren alle pünktlich! Wie es aber für die Greenhorns üblich war, klingelte unterwegs schon das Telefon und jemand hatte was vergessen - wir nennen aber keine Namen, aber es waren weder Cristina, Ueli, Mario noch ich... ok Cristina wurde quasi vergessen, da sie leider heute gar nicht dabei war!<br />
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Ich hatte mich sehr gefreut auf den Tauchplatz bei der Bootsrampe, auf Bobbele und alle Wracks, da ich gerne durch die schlickige Ebene navigiere und dabei immer wieder neues entdecken kann. Dafür hatte ich extra mein Equipment auf die Trocken- und Doppel-Sidemount-Konfiguration umgeschraubt. Ok, nicht dass das 10 Stunden dauern würd oder so, aber ich habs extra für den Tauchgang getan!<br />
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<a href="http://4.bp.blogspot.com/-M8YPm_nXsOE/UhE7IkW2NvI/AAAAAAAAAQs/UPzIGO58eWY/s1600/1090494_558801384155433_918603367_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://4.bp.blogspot.com/-M8YPm_nXsOE/UhE7IkW2NvI/AAAAAAAAAQs/UPzIGO58eWY/s320/1090494_558801384155433_918603367_o.jpg" width="240" /></a></div>
Als wir aber angekommen waren, konnten wir dieses nette Plakat vor Ort vorfinden und uns lief bereits ein Schauer über den Rücken. Wenn bei schlickigem Grund Rettungsübungen von PADI-Tauchern durchgeführt werden, kann das nix gutes bedeuten für die Sicht. Hilfeee! Da sie erst angefangen hatten, versuchten wir so schnell wie möglich ins Wasser zu kommen, um zu retten, was zu retten war. - Denkste!<br />
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Wir liessen uns beim Zusammenbau also nicht sonderlich viel Zeit. Aber entsprechend seriös sollte man sich natürlich verhalten, damit die Sicherheit auch gewährleistet ist - obwohl es ja an Rettungskräften heute nicht zu mangeln schien. Also schrauben hier, schrauben da, zusammenpacken dort. Ratzfatz war man also bereit und konnte ins Wasser hüpfen.<br />
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Unsere Befürchtungen trafen leider ein und die Sicht betrug ca. 2m wo's gut war ... Schön zu sehen war, dort wo die Schulen nicht unterwegs waren, betrug die Sicht über 5m, leider aber benutzten sie wirklich einen grossen Teil des Tauchplatzes und warfen immer wieder Puppen vom Ufer ins Wasser raus, die's dann zu suchen und bergen galt. Das nenn ich mal Rücksichtsnahme auf andere Taucher *facepalm*!<br />
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<a href="http://3.bp.blogspot.com/-F2QQyPqhM90/UhE7Ih25_yI/AAAAAAAAAQk/eyRHUUSChd4/s1600/1092031_558824334153138_1433383122_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://3.bp.blogspot.com/-F2QQyPqhM90/UhE7Ih25_yI/AAAAAAAAAQk/eyRHUUSChd4/s320/1092031_558824334153138_1433383122_o.jpg" width="320" /></a></div>
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Naja, der Kaffee und Knäbes Bananensplit waren dann aber lecker :) Insofern, hat jeder Tag was gutes, wenn man was gutes daraus macht!<br />
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Guet Luft und liebe Grüsse Sandro & Co.GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-29270599793474838602013-08-17T13:31:00.000-07:002013-08-18T14:19:29.627-07:00Wels-Schau im RheinAngenommen man hatte nen genialen Tauchgang am Mittwoch und möchte am Samstag gerne wieder tauchen gehen, zusammen mit einem relativ neuen, noch unbekannten Taucher für uns - was tut man da? RICHTIG man geht nochmals an den schönsten Tauchplatz den es gibt :) ... in diesem Fall wieder Rheinau!<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-_Pm-GzsesVM/UhEz4xcH5EI/AAAAAAAAAPM/dHjfj2qNQ18/s1600/GOPR1577.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-_Pm-GzsesVM/UhEz4xcH5EI/AAAAAAAAAPM/dHjfj2qNQ18/s320/GOPR1577.jpg" width="320" /></a></div>
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<a href="http://4.bp.blogspot.com/-uzni5QWn-AY/UhEz9tv9qGI/AAAAAAAAAPs/uIO5QH8_Xgs/s1600/GOPR1591.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a></div>
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Am Morgen früh - ja ich bins mir mittlerweile gewohnt - gings los nach Rheinau. Ziel war es, allerspätestens 8.30 Uhr dort einzutreffen, aber einigen fiel das Aufstehen heute anscheinend schwerer als mir, so kam es, dass wir dann erst ca. 8.50 Uhr komplett waren.</div>
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<a href="http://3.bp.blogspot.com/-ahm__gebJ44/UhEz3sNZCwI/AAAAAAAAAPI/eXZW230w_No/s1600/1171321_558491267519778_1334139661_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://3.bp.blogspot.com/-ahm__gebJ44/UhEz3sNZCwI/AAAAAAAAAPI/eXZW230w_No/s320/1171321_558491267519778_1334139661_o.jpg" width="240" /></a></div>
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Heute konnten wir auch ein neues Gesicht bei den Greenhorns begrüssen - Mario! Ein Tauchkollege aus Deutschland, der mit Cristina zusammen arbeitet und erst kürzlich mit dem Tauchen in der Schweiz begonnen hatte - quasi ein waschechtes Greenhorn und somit herzlich willkommen! Fast fassungslos schauten wir ihn an, als er den dicken Waterproof-Trocki ausgepackt hat, während wir uns gemütlich in unsere rheinau-Nassanzüge gequetscht haben.</div>
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Wir wollten unbedingt schnell ins Wasser, damit wir weg sind, bevor die Badegäste und anderen Taucher vor Ort sind. Nun mit letzteren hats nicht ganz geklappt, da waren doch schon 2 andere Taucher vor Ort, die uns aber nicht weiter störten.</div>
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Wir schwärmten Mario bereits vor, wie toll die Sicht ist, was man alles sehen kann und wir alles schon erlebt haben hier, dass er fast schneller im Trocki war, wie wir im Nassanzug. Nach wenigen Minuten ging es dann schon los in die "Tiefe". Noch einige Sachen an der Kamera rumgewurstelt und ab gings! Ein wirkliches Briefing haben wir nicht gemacht, einzig die Info über Kompass-Navigation und eine grobe Richtung vorgegeben. Ich sonderte mich etwas ab und filmte die andern etwas :).</div>
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<a href="http://2.bp.blogspot.com/-kYPlRyzdmpQ/UhEz30oJZiI/AAAAAAAAAPQ/0z9Q1UCrLOg/s1600/GOPR1551.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://2.bp.blogspot.com/-kYPlRyzdmpQ/UhEz30oJZiI/AAAAAAAAAPQ/0z9Q1UCrLOg/s320/GOPR1551.JPG" width="320" /></a></div>
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Wir tauchten also die Standard-Route und begegneten dabei einigen Gruppen von Fischen - heute waren es noch mehr als am Mittwoch! Wunderschön hat dabei auch das Licht den Canyon erhellt, so macht Tauchen einfach Spass.</div>
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-H7ujshMTTXU/UhEz4z0WUXI/AAAAAAAAAPk/gPVLxyV7IuE/s1600/GOPR1568.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-H7ujshMTTXU/UhEz4z0WUXI/AAAAAAAAAPk/gPVLxyV7IuE/s320/GOPR1568.JPG" width="320" /></a></div>
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Immer mal wieder ein Blick nach oben, ob man vielleicht die grossen Welse sieht, die sich hier ja gerne rumtummeln. Dabei ging das Interesse für alles was am Grund so schönes rumlag, beinahe verloren - zumindest für einige von uns ... andere mussten sich ja aufs Filmen und fotografieren konzentrieren! Aber nach kurzer Zeit war es dann soweit.</div>
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<a href="http://4.bp.blogspot.com/-45YG06BOLfc/UhEz3oR9PLI/AAAAAAAAAPA/lV3nSvDzo18/s1600/GOPR1562.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://4.bp.blogspot.com/-45YG06BOLfc/UhEz3oR9PLI/AAAAAAAAAPA/lV3nSvDzo18/s320/GOPR1562.JPG" width="320" /></a></div>
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Freischwimmende Welse - insgesamt etwa 6 Stück, liessen sich von uns sehr nah begutachten und genossen scheinbar die Aufmerksamkeit oder die Blubberblasen. Immer wieder kamen sie zu uns und schauten, was da für komische Leute so früh schon zu Besuch waren. Einfach nur wunderschön. Irgendwie wurde es langsam unheimlich, denn wo vorher kein einziger war, waren plötzlich mehr und mehr .. aber ja, ich glaube mehr als 6 waren es nicht! </div>
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<a href="http://2.bp.blogspot.com/-eMj0iqsf5DQ/UhEz5EMfk0I/AAAAAAAAAPg/C0haKrfZpW8/s1600/GOPR1583.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://2.bp.blogspot.com/-eMj0iqsf5DQ/UhEz5EMfk0I/AAAAAAAAAPg/C0haKrfZpW8/s320/GOPR1583.JPG" width="320" /></a></div>
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Ob sich Mario jetzt so freut oder mir erklären will, dass er sooooooo nen grossen Wels gesehen hat, weiss ich nicht. Aber gross waren die einen sicherlich - nur nicht ganz soo gross ;). Auf dem Rückweg zum Ausstieg kam mir dann noch ein schönes Exemplar entgegen und forderte mich quasi auf, ihm hinterher zu schwimmen. Dem kam ich natürlich gerne nach - nachdem ich noch ein Foto schoss. Leider war das edle Tier schneller als ich und ich verlor es. Nichts desto trotz, konnten wir mit dem gesehenen wirklich glücklich sein. Und was sagen die andern dazu?</div>
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<a href="http://2.bp.blogspot.com/-4F9RhO27eYE/UhEz8-8gldI/AAAAAAAAAPw/PO8NTIK1r4w/s1600/GOPR1590.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://2.bp.blogspot.com/-4F9RhO27eYE/UhEz8-8gldI/AAAAAAAAAPw/PO8NTIK1r4w/s320/GOPR1590.JPG" width="320" /></a></div>
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-uzni5QWn-AY/UhEz9tv9qGI/AAAAAAAAAP0/nrgIY2Ldceo/s1600/GOPR1591.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-uzni5QWn-AY/UhEz9tv9qGI/AAAAAAAAAP0/nrgIY2Ldceo/s320/GOPR1591.JPG" width="320" /></a></div>
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Ob Cristina was durch den Pony gesehen hat, weiss ich nicht, aber Mario scheint jedenfalls fasziniert zu sein und kommentierte den Tauchgang auch direkt mit "WAHNSINN! HAMMER!" - dem konnten wir nur beifplichten! Hoffentlich wirds morgen genau so gut am Bodensee!</div>
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Guet Luft</div>
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Sandro </div>
GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-43823565956562309332013-08-14T10:06:00.000-07:002013-08-16T10:28:14.898-07:00Geschnatter am schönsten Tauchplatz der Region<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Nach gut einem Monat sind wir wieder vollzählig. Die Greenhorns tauchen wieder gemeinsam und die Ärzte erlauben das auch noch! Nachdem ich dann am Mittwoch meine Automaten retour bekam, sollte so schnell wie möglich abgetaucht werden. - Nach einer Spontanrückmeldung hiess es dann auch sofort... los gehts! Da der Abend leider etwas schneller kam, entschieden wir uns für unseren liebsten Tauchplatz in der Region - nicht nur weils der einzige ist, nein er ist auch wunderschön!<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-PiezsjpcNFw/Ug5cxU29FTI/AAAAAAAAAOc/QhTxRlpum6I/s1600/1092700_557584564277115_822323822_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-PiezsjpcNFw/Ug5cxU29FTI/AAAAAAAAAOc/QhTxRlpum6I/s320/1092700_557584564277115_822323822_o.jpg" width="320" /></a></div>
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<a name='more'></a>Richtig! Die alte Zollbrücke! Um 18.40 Uhr hiess es, Besammlung aufm Parkplatz, wo dann sofort das Material angezogen und noch ein Angstbisi gemacht wurde. Wie es sich für Greenhörner gehört, gingen einige Dinge vergessen und andere Sachen mussten erst mal noch zusammengeschraubt werden. Aber alles in allem, waren wir fast schneller umgezogen und fertig wie die beiden andern Taucher, die sich echt bei 27° und 20° Wassertemperatur tatsächlich in den Trocki kämpften.<br />
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<a href="http://3.bp.blogspot.com/-ZkT4PRwnee8/Ug5cxEwpuQI/AAAAAAAAAOk/5HfU1zTAExk/s1600/1090088_557583014277270_1297034893_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://3.bp.blogspot.com/-ZkT4PRwnee8/Ug5cxEwpuQI/AAAAAAAAAOk/5HfU1zTAExk/s320/1090088_557583014277270_1297034893_o.jpg" width="240" /></a>Für Cristina sollte das sogar der erste Tauchgang werden an der alten Zollbrücke und die Schwärmereien über die schöne Landschaft, die grossen Fische usw. liessen die Vorfreude so gross werden, dass ich mir die ganze Zeit anhören musste "jetzt mach mal endlich Sandro!" ... tztz Gut Ding will Weile haben, imfall!<br />
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Als wär das nicht schon genug, mussten auch noch die Gänse und Enten ihren Senf dazugeben - ich glaube aber, insgeheim haben sie eher mir zugestimmt als ihr! Aber wer versteht die schönen Tiere schon so genau? Jedenfalls verzögerte die Diskussion eher die ganze Situation, als dass sie zur Beschleunigung beigetragen hätte. So kam es, dass ich dann auch irgendwann fertig war - und sogar der
erste am Einstieg war. Lässig, wie das eben Sidemounter tun, bin ich
reingesprungen und sah den beiden andern beim komplizierten Einstieg zu.<br />
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<a href="http://3.bp.blogspot.com/-m8xZVsbY0lw/Ug5cxPHgvdI/AAAAAAAAAOs/_E3Ae5SmQXc/s1600/1186356_557584997610405_1112265637_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://3.bp.blogspot.com/-m8xZVsbY0lw/Ug5cxPHgvdI/AAAAAAAAAOs/_E3Ae5SmQXc/s320/1186356_557584997610405_1112265637_o.jpg" width="320" /></a></div>
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Der Plan war eigentlich ganz einfach und nicht wirklich speziell. Rüber an die Wand, dann Flussauwärts zur Brücke, einmal drumrum und dann zurück am andern Ufer bis zum Ausstieg. Danach noch kurz alles überprüft, nochmals erklärt wo Norden, Süden, Osten und Westen sind und dann gings los. Endlich wieder Stickstoff ansammeln - mir viel fast das Mundstück ausm Mund, so sehr grinste ich.<br />
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Der Tauchgang an sichw ar nicht sonderlich spektakulär, aber habe ich herausgefunden, dass wenn man an der Wand ganz vorn in die Nische (wo normal der Wels drin hockt) reinkriecht, hört man ein riesen gepolter durch den Fels - vermutlich von Industrieanlagen, Autobahn, Zug oder sonst einem Lärmverursacher! Nach sovielen Tauchgängen entdeckt man doch noch was neues!<br />
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Unterwegs gabs dann noch ein paar Übungen bei den Brückenpfeilern. Flasche ausklippen und schön durch die engen Stellen tauchen, was sogar Cristina nachgemacht hat und zwar mit Erfolg! Das Lob hat sie sich dann aber auch gleich wieder verspielt, als ich mal zum Test eine Ohne-Luft-Situation angezeigt hatte und statt Luft nur ein irritierter Blick zurückkam :). Tauche nie allein - dann wird dein Tod der Buddy sein! ... oder so :) - zu ihrer Verteidigung darf man wirklich sagen, dass es schon etwas komisch ist, wenn jemand nach Luft fragt, der keine 2 Minuten vorher noch anzeigte, über 100 bar zu haben und das im fast knietiefen Wasser. Spass bei Seite - jetzt wissen wir zumindest, dass wir mal wieder etwas üben können und damit werden wir direkt am Samstag beginnen :). Ein schöner Skills & Drills TG :)<br />
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Alles in Allem ein wunderschöner Tauchgang zum eingewöhnen und geniessen. Ich freue mich riesig auf die kommenden Tauchgänge :D<br />
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Guet Luft - Sandro & Co.<br />
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GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-30431668152243629182013-06-25T07:47:00.003-07:002013-06-25T07:47:57.866-07:00Tag 2: Nachem Regne chunts go schiffä...Nach dem gestrigen Tag bei tollen Sichtweiten, feinem Essen, coolen Tauchgängen und noch mehr feinem Essen, haben wir versucht alles nochmals gleich zu machen - in der Hoffnung, dass es wieder so gut wird. Naja zumindest brachte um 9 Uhr Cristina den Sonnenschein ins Kepttal und wir waren bester Hoffnung, dass sich dies hält. In Herrliberg beim grossen Parkplatz konnten wir uns tatäslich schon in die Sonne legen und wir wurden von den süssen Entchen begrüsst.<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-UJ6sMVNVbbA/UcmqLaJ2diI/AAAAAAAAANs/TUotjz2n3oI/s1600/3_ueliunddieenten.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-UJ6sMVNVbbA/UcmqLaJ2diI/AAAAAAAAANs/TUotjz2n3oI/s320/3_ueliunddieenten.jpg" width="320" /></a></div>
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<a name='more'></a>Der Rest der Truppe war hingegen nicht so motiviert wie Ueli (siehe Bild unten). Das heisst, eigentlich schon motiviert, aber noch sehr schläfrig, vielleicht weils keine Ovomaltine gab heute morgen. Wir wollten einfach nicht in den Stau gelangen am Abend und wollten den 2. TG früher ansetzen und haben uns auch schon auf 13:30 mit Pit verabredet. <br /><br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-USz8aQO2n9Q/UcmqLdmLkLI/AAAAAAAAAN8/JJonLovjJt0/s1600/1_motivierteTruppe.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-USz8aQO2n9Q/UcmqLdmLkLI/AAAAAAAAAN8/JJonLovjJt0/s320/1_motivierteTruppe.jpg" width="320" /></a></div>
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Kaum alles angelegt und nach etwa 7 Toilettengängen gings dann ins Wasser. Heute sollte es heissen, erstmal angewöhnen für Cristina um später nochmals in die Ermitage zu gehen. Haha - unsere Pläne sind immer genial... theoretisch... :). Ueli und Knäbe bildeten heute das Buddyteam das etwas tiefer geht und ich tauchte mit Cristina, die sich sichtlich verbessert hatte über nacht - ich glaub sie hat in der Badewanne geübt (das würde auch erklären, warum sie im Stehen eingeschlafen ist beim Gruppenfoto.<br />
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Während ich mit Cristina auf 17m die schönen Kalkfelsen, einen Hochzeitsteller und 2 riesen Hechte erkunden konnte, tauchten Knäbe und Ueli zusammen in die Tiefe auf 30m und schauten mal nach, ob die Sicht unter der kleinen Sedimentschicht wieder besser wird und um die verschiedenen Lampen mal zu testen. - Mit Erfolg wie mir schien. Cristina war sichtlich begeistert vom Tauchgang - denn vor lauter Grinsen fiel der Lungenautomat schon fast aus dem Mund. Bis zur Ende der Woche taucht sie uns dann um die Ohren ... ok das vielleicht nicht, aber wir können bis dahin sicher noch die ein oder andere Übung durchspielen und mal einen S-Drill oder so versuchen und an den Flossentechniken feilen.<br />
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So ein Tauchgang macht hungrig und wir nutzten die Möglichkeit beim grossen Parkplatz. Die Imbissbude hatte heute ein Hacksteak mit Pommes und Salamt auf dem Menüplan, was dann direkt 4 mal geordert und verspachtelt wurde. Plötzlich hiess es aber, Platz wechseln und unters Zelt flüchten, denn der Himmel veränderte sich von sonnig über wolkig bis pechschwarz!<br />
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<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/oLLLH8D5e8k?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe> </div>
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Nach dem Essen, wars dann leider immer noch nicht besser und die Temperatur fiel von 16.5 auf 10.5 Grad und der Wind trug nicht gerade zur Besserung bei. Nach ca. einer Stunde ausharren bei diesen Bedingungen entscheiden wir uns, den 2. Tauchgang abzubrechen und nach Hause zu fahren. Sehr schade für Pit, denn dieser wollte wieder zum zweiten Tauchgang erscheinen und mit uns gemeinsam abtauchen. Aber dazu gibt es hoffentlich bald wieder eine Möglichkeit! - Morgen? :)</div>
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Hoffentlich bringt der morgige Tag etwas mehr.</div>
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Guet Luft! </div>
<br />GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-51991355373446100352013-06-24T06:54:00.000-07:002013-06-25T07:25:26.365-07:00Tag 1: Nass, Kalt und wenig Sonne... Urlaubszeit!!!Pünktlich zu unserem Gruppen-Urlaubsbeginn gibt es 2 wichtige Neuerungen. Zum ersten dürfen wir Cristina zum bestandenen OpenWaterDiver-Brevet gratulieren und zum zweiten, ist der Sommer schon wieder weg! Verdammtnochmal! Nichts desto trotz, zog es uns zu viert bzw. fünft heute an den Zürichsee, der zurzeit mit blendenden Sichtweiten seine einheimischen Konkurrenten in den Schatten stellt. Das miese Wetter kann uns mal!<br />
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<a href="http://2.bp.blogspot.com/-9v5N0aEJ8eo/UcmgVLOmNPI/AAAAAAAAANE/e87L0pA7n9w/s1600/1_diegreenhorns.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://2.bp.blogspot.com/-9v5N0aEJ8eo/UcmgVLOmNPI/AAAAAAAAANE/e87L0pA7n9w/s320/1_diegreenhorns.jpg" width="320" /></a></div>
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<a name='more'></a>Um 9.00 Uhr (jaaaa endlich mal ausschlafen!) trafen wir uns wie abgemacht bei der Tankstelle in Kempttal. Nach 1-2 Kaffees waren dann alle soweit wach, dass wir uns die Weiterfahrt nach Zürich bzw. den Zürichsee zugetraut haben. Aber die Fahrt war schon alles andere als angenehm, Aufhellung, Wolken, Regen, Wolken, Regen, Aufhellung, Regen, Regen ... etwa so lässt sich der Weg beschreiben.<br />
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Zum Angewöhnen für Cristina suchten wir einen schönen, flachen Tauchplatz aus, wo man doch noch was anschauen kann: Küsnacht, Ermitage! Immer wieder ein Besuch wert. - und nein, mit flach und angenehm mein ich nicht den Brunnen auf dem Bild oben - zwar haben wirs versucht, aber das abtauchen in den 10cm Wasser, erwies sich als praktisch unmöglicih! Ach ja... Erimtage... die sanitären Anlagen sind zwar vorhanden, aber lassen definitiv zu wünschen übrig... ABER ES HAT WELCHE! Immer positiv, wenn man etwas länger vor Ort verweilen möchte. Womit der Tauchplatz aber sicher punkten kann, ist der gedekte Aufenthaltsbereich, wo man sicha uch bei Regen problemlos umziehen kann - obwohl wir ja jemanden hatten, der eh nass werden würde *hihi*.<br />
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Doch was wäre ein Greenhorn-Tauch-Wochenurlaub ohne Pannen? Heute schaffte es jemand - ich möchte den Namen nicht nennen, aber er hat die kürzesten Haare der Gruppe - tatsächlich den Autoschlüssel zu verlegen - noch bevor wir uns fertig umgezogen haben. Die Suche dauerte ca. 20 Minuten und 200 Fluchwörter lang. Aber mit Erfolg konnten wir alle unsere Search and Rescue-Fähigkeiten unter Beweis stellen und bargen gemeinsam den kleinen Schlüssel! Nun stand dem ersten Tauchgang eigentlich nix mehr im Weg. Beim Einstieg bekamen wir gleich noch mehr Lust auf den Tauchgang, denn die Sicht war schon vom Steg aus genial.<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-55IN5kCBdqU/UcmgWBMwylI/AAAAAAAAANY/y-dgYOlAjtY/s1600/2_derkleinesee.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-55IN5kCBdqU/UcmgWBMwylI/AAAAAAAAANY/y-dgYOlAjtY/s320/2_derkleinesee.jpg" width="320" /></a></div>
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Nein - auch dieses Foto zeigt nicht den Tauchplatz für Cristina ... bzw. das Gewässer ist nicht das vordere sondern tatsächlich der See im Hintergrund! Der super Einstieg machts natürlich umso leichter, alles zu montieren, was eigentlich, mehr oder weniger... also irgendwie dann funktionierte. Das Briefing kurz wiederholt und die Buddychecks nochmals durchgeführt und abtauchena uf 5m zu den Hafen-Pfosten/Stämmen. Wie sich herausstellte, waren wir da aber etwas zu motiviert und die Wahl des Tauchplatzes vielleicht doch nicht 100% ideal - denn Schlick als Hauptuntergrund ist beim 5. Tauchgang nicht ideal - da hät ich auch selbst drauf kommen können, aber man wird ja immer klüger. Die Entscheidung war dann schnell klar: wir teilen uns auf. Ueli und Cristina kümmerten sich um die Tarierfertigkeiten in der neuen Ausrüstung und Knäbe und ich machten uns auf zum Sprungturm un der kleinen Kalkwand - die übrigens bei solch genialer Sicht einfach unbeschreiblich cool aussieht - fast wie Termitenhügel oder so, nur halt statt Termiten hats überall riesige Krebse drin. Nach rund 35 Minuten waren wir zurück am Ausstieg und gleichzeitig mit uns, beendeten auch die andern beiden ihren ersten Tauchgang.<br />
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Nach diesem feuchtfröhlichen Eingewöhnen und nach dem Zusammenschrauben hiess es dann erstmal Essen suchen. Die Entscheidung fiel in dem Moment, wo jemand das Stichwort "grosse Cordon-Bleus" einwarf. Die meisten werden wissen, wo es diese gibt: Restaurant Breite, Herrliberg. Dort trafen wir dann auch Pit, der uns beim zweiten Tauchgang begleiten würde. Obwohl Ueli fast schon etwas energisch darauf bestand, nochmals zur Ermitage zu fahren, weil er den Sprungturm und die schöne Wand ebenfalls sehen wollte, entschied die Gruppe, zum grossen Parkplatz zu fahren, da dort der Untergrund für Cristina etwas geeigneter zu sein scheint.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-YLh2zHCTbNM/UcmgWIR57hI/AAAAAAAAANg/2wazQ4ovv90/s1600/3_diesonnekommt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://3.bp.blogspot.com/-YLh2zHCTbNM/UcmgWIR57hI/AAAAAAAAANg/2wazQ4ovv90/s320/3_diesonnekommt.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Geniale Aussicht bei Sonnenschein</td></tr>
</tbody></table>
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Dort angekommen ging dann auch schon die Sonne auf - allerdings erst als wir umgezogen waren, denn während dem Umziehen regnete es was es nur so regnen kann. Die Stimmung war dann durch den Sonnenschein aber gerettet, zumidest solang bis die zweite Panne des Tages entdeckt wurde. "Kann ich die 2. Flasche haben Sandro?" hörte ich jemanden fragen und ich überlegte kurz und darauf folgten wieder etwa 200 Fluchwörter.... Aber das nützte alles nichts und Ueli musste mit 105 bar und ich mit einem schlechten Gewissen ins Wasser. Allerdings reichten die 100 bar problemlos, da der Tauchgang mit unserm neuen Greenhörnchen ja nicht so böse war. Diesmal kümmerte ich mich zusammen mit Ueli um Cristina und Knäbe und Pit tauchten etwas tiefer. Dabei habe ich gefühlte 10km im Rückwärtsschwumm verbracht und wahr froh um das harte Training auf Sardinien - es klappte nämlich hervorragend. Bereits nach wenigen Minuten waren schon deutliche Verbesserungen bei der Tarierung zu sehen und sie gewöhnte sich langsam an die neue Ausrüstung. Das Lichtspiel entlang dem Ufer war genial und jegliche Schinderei wurde belohnt.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-dn4WcqJaoVQ/UcmgWVyikYI/AAAAAAAAANc/JCM58rzXmLY/s1600/4_tollertag.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="239" src="http://1.bp.blogspot.com/-dn4WcqJaoVQ/UcmgWVyikYI/AAAAAAAAANc/JCM58rzXmLY/s320/4_tollertag.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Pit begleitete uns beim 2. TG</td></tr>
</tbody></table>
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Nach ca. 40 Minuten kamen wir zur Oberfläche zurück (ist ja nicht selbstverständlich!), zogen uns um, räumten alles zusammen und füllten die Logbücher schonmal provisorisch aus, da wir Pit leider schon verabschieden mussten für heute. Aber man sollte sich ja bald wieder sehen. Anschliessend traffen die 4 Greenhörner sich noch bei Ueli, wo dann noch der nächste Tag geplant wurde und wir von Cristina mit feinen Spaghetti verwöhnt wurden. - der Tag war gerettet und wir freuen uns auf morgen!<br />
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Guet Luft!GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-89825872311745097672013-06-09T11:30:00.000-07:002013-06-09T11:30:25.441-07:00Stickstoff tanken beim Riff WilliamsNachdem gestern die 90er Party abgesagt wurde, wäre ich eigentlich am liebsten am Morgen früh nochmals mit Ueli ins Wasser gehüpft. Das wäre aber etwas kurzfristig gewesen und ich entschloss mich, auch noch etwas zu schlafen - wenigstens einmal am Wochenende! Am Nachmittag sollte dann aber der abgemachte Tauchgang mit Chrigel stattfinden - der am Morgen die Sonne auf dem Schiff genoss und schon ordentlich Stickstoff getankt hat. Im Whatsapp (ja echt - auch Grosspappis wie er verwenden das schon!) erfur ich, dass es um 14.30 Uhr losgehen soll am Riff Williams.<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-JnLvtwVFPDU/UbTF3XAfEGI/AAAAAAAAAMw/db2Z_0K6J9A/s1600/tanks.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="238" src="http://1.bp.blogspot.com/-JnLvtwVFPDU/UbTF3XAfEGI/AAAAAAAAAMw/db2Z_0K6J9A/s320/tanks.jpg" width="320" /></a><br />
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<a name='more'></a>Ausschlafen, gemütlich brunchen und dann das Auto packen und ab an den See - so lob ich mir das! Was gibts besseres? Aucha ls ich angekommen bin, wunderbares Wetter und nur ein einziges anderes Auto vor Ort! Scheint ja alles glatt zu laufen heute. Noch bevor ich Chrigel gesehen habe, habe ich schon die Flaschen bereit gelegt und ihn dann erst begrüsst - ich wollte ja nicht, dass der Backmounter auf mich warten muss ;-).<br />
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<a href="http://4.bp.blogspot.com/-jt2rKWhAx8U/UbTF3bPnrAI/AAAAAAAAAMs/XENMEio8LJs/s1600/cache.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="238" src="http://4.bp.blogspot.com/-jt2rKWhAx8U/UbTF3bPnrAI/AAAAAAAAAMs/XENMEio8LJs/s320/cache.jpg" width="320" /></a></div>
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Aber er hat mich direkt noch drauf hingewiesen, dass hier am Riff Williams noch ein Geocache versteckt ist! Er wies mich nur kurz drauf hin, dass dieser "Streck Dich!" heisst und schon war mir klar, wo das Teil versteckt sein musste. Ein skeptischer Blick und mit mulmigem Gefühl ob das Teil mich aushält... zack, schon war das Teil in meiner Hand und ich durchneuselte das Böxli und loggte das Ding. Nach dem ausfüllen wieder anständig versteckt und nun wartet es auf DICH! - oder den nächsten Cacher! Mehr zu diesem coolem Hobby findest Du auf: www.geocaching.org<br />
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<a href="http://4.bp.blogspot.com/-fxeaNCRXZSo/UbTF3VV_0fI/AAAAAAAAAM0/-KTicM68fvY/s1600/aussicht.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="238" src="http://4.bp.blogspot.com/-fxeaNCRXZSo/UbTF3VV_0fI/AAAAAAAAAM0/-KTicM68fvY/s320/aussicht.jpg" width="320" /></a></div>
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Nach dem parat machen, gings zum Einstieg und ich wählte zum ersten mal den rechten Einstieg, da man hier mit den Sidemountflaschen gut zum Wasser kommt bzw. sie auf dem Steg bereitstellen kann. Und auch die Sicht vom Steg zum Einstieg links ist bei dem Wetter und dem klaren Wasser einfach nur genial! Ich liess es mir natürlich nicht nehmen, einen Köpfler ins Wasser zu machen - geht ja problemlos, wenn man keine schwere Flasche aufm Rücken hat. Zu meinem Glück war der Trocki dicht :P.. das ging mir dann in der Luft durch den Kopf "hoffentlich hab ich den Reissverschluss ganz zu gemacht" ... aber ja, alles in Ordnung. Danach kurz die Flaschen angelegt und mich geärgert weil das blöde Lampenkabel immer im Weg war ;).<br />
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Direkt nach dem Abtauchen sahen wir einen über 1m langen Aal und 2-3 mittelgrosse Eglis - fängt ja schonmal gut an! Diesen folgten wir einen kurzen Moment und wie es halt so bei nem Tauchgang mit Chrigel ist, gehts rasch in die Stickstoffreicheren Tiefen runter. Bei 37 oder 38m stoppten wir dann mal und tauchten in Richtung Rapperswil bis wir zu den schönen Felsen kamen und dann am Fusse der Wand kehrt machten (Grundzeit ca. 20 Minuten). Dann gings der schönen Wand entlang hoch - was mein Compi anzeigte sag ich jetzt nicht *g*. Jedenfalls liessen wir uns ausgiebig viel Zeit für den Rückweg entlang der wunderschönen Wand bis hoch auf 15m, wo dann der erste Deepstop fällig war und ich meine Boye mal wieder aus der Tasche kramte und hoch geschossen habe. Auf 12m gabs dann den nächsten kleinen Stopp und Chrigel wechselte auf seine 32er Nitrox-Stage (ich will gar nicht wissen, was SEIN Computer angezeigt hatte). Ein kurzer Stopp auf 9m und dann auf 6m wo wir gemütlich durchs Bojenfeld geschwommen sind und hofften, mit der Boje an keinem Schiff hängen zu bleiben. Die letzten 12 Minuten sassen wir dann noch auf 3m ab und genossen das wunderschöne Lichtspiel, bevor es dann um ca. 17 Uhr raus ging - ich wäre am liebsten drin geblieben, es war so schön :).<br />
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Zusammengepackt wars ganz schnell und ich durfte mir mal wieder anhören, dass man immer auf die Sidemounter warten muss ;). Jaja ... ich werd dran denken, wenn er dann mal wegen Rückenschmerzen klagt! Eigentlich namen wir uns fest vor: nach so nem Tauchgang braucht man ein ordentliches Cordon-Bleu im Restaurant Breite - aber leider war Sonntag und das Restaurant geschlossen. Also verschoben wir das Essen und das Logbuch ausfüllen auf Morgen - also Montag nach der Arbeit bzw. nach dem Tauchgang nach der Arbeit :). Ich freue mich jetzt schon! Ich glaub ich nehm mal wieder die Kamera mit!<br />
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Guet Luft!<br />
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GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-36613608171720120172013-06-08T02:17:00.000-07:002013-06-09T02:44:17.151-07:00Nach einem Jahr zurück am Grossen ParkplatzJa unglaublich, am 17. Mai 2012 berichteten wir ja leider von einer etwas unglücklichen Erfahrung beim Grossen Parkplatz in Herrliberg. Glücklicherweise passierte ja nichts schlimmeres und sowohl Ueli und ich waren gesund und munter - und beide tauchen noch immer. Zum allerersten mal seit einem Jahr sind wir zusammen wieder mal am Grossen Parkplatz abgetaucht und das bei besten Wetter und mit guter Laune.<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-TGha37IAnTc/UbRIsgzw0rI/AAAAAAAAAMU/fFIV2Nzh7Ms/s1600/titel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-TGha37IAnTc/UbRIsgzw0rI/AAAAAAAAAMU/fFIV2Nzh7Ms/s320/titel.jpg" width="320" /></a></div>
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Um 7.30 Uhr (ja echt so früh!) holte ich Ueli ab um gemeinsam an den Zürichsee zu fahren. Bei sonnenschein und Temperaturen über 20° am morgen früh, waren unsere Erwartungen an diesen Tauchausflug sehr hoch. Wir hofften vorallem, dass die durch die starken Unwetter gekommene trübe Schicht weg ist, nach rund einer Woche!<br />
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Am Parkplatz angekommen, waren auser ein paar älteren Sonnenanbeter noch keine andern Menschen am See und ich wasserte noch vor dem Briefing meine Flaschen. Der Blick ins Wasser liess auf gute Sicht hoffen und wir erläuterten kurz die Rahmenbedingungen unseres hoffenltich nicht allzu nassen Tauchgangs - denn die Wassertemperaturen sind noch brrr..... kalt! Also: Maximal 20m, schön zusammen bleiben, falls es ne Schicht hat und keine Deko. Tauchrichtung zuerst in Richtung Rappi, dann zurück Richtung Zürich und dann noch etwas austauchen. Anzeige bei 120 bar. Alles klar? Alles klar!<br />
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<a href="http://4.bp.blogspot.com/-55U2JUnoO-g/UbRIrSaSxVI/AAAAAAAAAME/ysjjRq5v6oY/s1600/bottles.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://4.bp.blogspot.com/-55U2JUnoO-g/UbRIrSaSxVI/AAAAAAAAAME/ysjjRq5v6oY/s320/bottles.jpg" width="240" /></a></div>
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Ein Angstbisi und einige Liter Schweiss später waren wir in unseren Trockis eingepackt und es konnte eigentlich losgehen. Ab die Post ins kühlende Nass! Das Wasser tat wirklich gut, denn mittlerweile war das Thermometer weit über 20° und die Sonne brannte regelrecht auf das Auto. Also hiess es drin für mich, erst mal die Flaschen anschnallen und dann noch ein Buddycheck im Toddystyle... ABCDE!</div>
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<b>A Air</b>: 2 Flaschen à 230 bar, jeweils mit nem 15cm Fini, links longhose, rechts shorthose</div>
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<b>B Bouancy</b>: 18L Wing mit Inflator und Schnellablass - an linker Flasche, Trocki an rechter Flasche (Möglichkeit im Notfall mit nur einem Inflatorschlauch beides zu bedienen!)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b>C Candles</b>: Hauptlampe Tanklampe, Ersatzlampe linke Beintasche.. beide gecheckt und funzen</div>
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<b>D Devices</b>: Compi rechts, Bottomtimer und Kompass links - Kompass eingestellt! Wetnotes und Tabelle linke Beintasche</div>
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<b>E Emergency</b>: Linecutter am Hüftgurt (links), Dekoboye und Reel rechte Beintasche, Schlüssel in Brusttasche und im Auto der Notfallsauerstoff</div>
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Auch Ueli führte das noch durch und erläuterte alles nach selbem Schema. Nochmals im Wasser vor dem Abtauchen den Diveplan wiederholt und abtauchen! Woohooo!</div>
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2m wow! 3m wow! 4m wow! 5m .. ok ..hoffe das waren nicht wir... 8m grml.. ok das waren definitiv nicht wir... 15m endlich! ... 18m .. ok hier lässt sichs aushalten und ab gings in Richtung Rapperswil. Bis zur ersten Kette und noch so weit bis der Bach die Sicht etwas einschränkte und dann hiess es kehrt machen und die schönen Felsen und den einen einzigen kleinen Egli zu geniessen (nein wir haben ihn nicht gegessen, sondern nur angeschaut!). Nach etwa 20 bis 30 Minuten auf 18m ging dann der Aufstieg los. Ich nutzte die Zeit etwas um mal wieder die Flaschen abzulegen und wieder anzuziehen und atmete mal nur aus einer Flasche bis diese auf 40bar unten war um zu sehen wie extreme Unterschiede (190 vs. 40bar) sich auswirken... mit dem trocki praktisch gar nicht! Nungut, 12m für 2 Minuten und dann langsam mit 1m pro Minute hoch und vorallem die geniale Sicht ab 5m genossen - da die Sonne herrlich auf die Felsen schimmerte... ein Traum!</div>
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<a href="http://2.bp.blogspot.com/-vZtArzlHBSc/UbRIrSUYIaI/AAAAAAAAAMQ/JC5AkYaEf6A/s1600/schwan.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://2.bp.blogspot.com/-vZtArzlHBSc/UbRIrSUYIaI/AAAAAAAAAMQ/JC5AkYaEf6A/s320/schwan.jpg" width="320" /></a></div>
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Beim Ausstieg erwartete uns dann dieser junge Herr, welcher es gar nicht lustig fand, dass wir genau da rausklettern wollten, wo er jetzt den Schatten genoss. Aber er konnte uns so viel anfauchen wie er wollte, wir liessen uns (fast) nicht beeindrucken. Ich armer Teufel musste noch 2x mehr an ihm vorbei gehen bzw. 4x ... da ich die beiden Flaschen am Ufer noch holen musste. Aber beim 3. mal hat er das fauchen dann aufgegeben. Ich gehör jetzt vermutlich zur Familie! yea!</div>
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Beim umziehen kamen dann auch schon die nächsten Taucher an und wir konnten uns auf den Heimweg machen und beim Logbuch ausfüllen noch einen leckeren Kaffee geniessen. Eine gelungene Rückkehr an den Ort, wo wir vor einem Jahr so schlechtes erlebt hatten! Ich hoffe auf ein baldiges Wiederholen (also von diesem Tauchgang.. nicht vom jetztlährigen!).</div>
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Guet Luft!</div>
GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-19313199274257474762013-05-09T06:07:00.000-07:002013-05-27T23:40:08.645-07:00Auf Schatzsuche in der DrachenhöleOk ok, es hört sich zugegebener Massen viel prunkvoller an, als es ist, aber es war ein schöner Tag und alle 3 Greenhorns waren dabei - sogar potenzieller Nachwuchs war anwesend, beim Schnuppertauchen! Aber nun zum eigentlichen Geschäft! Die Kamera war mal wieder mit unter Wasser und deshalb gabs von der erfolgreichen Bergung des Schatzes in letzter Sekunde noch ein Video - bevor wir vor der bösen Drachenmutter flüchten mussten!<br />
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<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/KfAqfi1SDOM?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<a name='more'></a>Das Dugong Divecenter von Schaffhausen lud zum Eröffnungs- und Schatztauchen ein in der Seebadi Mammern am Untersee. Ok, der Tauchplatz war mir nicht bekannt und ich ging davon aus, dass wenn praktisch jede(r) mitmachen darf, dass die Anforderungen vom Tauchplatz nicht sonderlich hoch sind. Trotzdem meldeten wir uns alle an und so kam es, dass wir alle Ueli, Knäbe und ich (Sandro) sowie Cristina am Auffahrtsmorgen dann um kurz vor 11 Uhr in der Seebadi von Mammern standen. Ein fröhliches Begrüssen, Geschichten austauschen und interessante Diskussionen über Ausrüstungen ging dann der Ansprache von Pia voraus.<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-zO8SEMVMS-M/UYzx4LyUYCI/AAAAAAAAAJ8/E8-25-GlOcc/s1600/Strand.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-zO8SEMVMS-M/UYzx4LyUYCI/AAAAAAAAAJ8/E8-25-GlOcc/s320/Strand.jpg" width="320" /></a></div>
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Die Gruppe war recht witzig und schnell verstrickte man sicha uch mit neuen Gesichert in Diskussionen. Dann ging es aber los: Zuerst hiess es für alle ca. 20 Schnuppertaucher "rein ins Neopren" - und die taten das tatsächlich ... bei 10° Wassertemperatur! Mit von der Partie war Cristina. Ihr gefiel der erste Atemzug unter Wasser sichtlich - trotz der trüben Suppe!<br />
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Anschliessend hiess es dann auch für die Schatzsucher "in die Anzüge". Es wurden noch kurz die Buddyteams zusammengesetzt - wobei Knäbe und ich ein Team bildeten und Ueli zusammen mit Andy - welcher seine neue Ausrüstung mal nass machen wollte *g*. Wir notierten noch kurz die "Beschreibungen" des Tauchplatzes, von denen mir in Erinnerung blieben: Bei Boye abtauchen, gen Seemitte tauchen ... bei 10m wäre man zu tief.. und wenn man ein Seil findet - darf mans behalten bzw. daran den Parcours abtauchen und die Drachenhöle suchen. Ziel des Tauchgangs: Bergung eines Dracheneis pro Person! OK, die ca. 5200 fL Luft waren wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen. Ein Tauchgang von max. 20min bei 10m maximaler Tiefe ... da hätte man auch fast schon mit Luftanhalten mittauchen können ;).<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-mL7Plrt0YQQ/UYzxsSC0rhI/AAAAAAAAAJ0/zGNopL3p6-8/s1600/bizarr01.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-mL7Plrt0YQQ/UYzxsSC0rhI/AAAAAAAAAJ0/zGNopL3p6-8/s320/bizarr01.JPG" width="320" /></a></div>
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Trotz teilweise miserablen Sicht, konnte man einige schöne Dinge sehen auf dem Weg zur Drachenhöhle. So tauchte man durch bizzarre Algenformationen und begegenete sonderbaren Unterwassergeschöpfen. <br />
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<a href="http://2.bp.blogspot.com/-764W7dXEQAE/UYzyMeUZtGI/AAAAAAAAAKU/B8PuO5Aawzk/s1600/dackel.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://2.bp.blogspot.com/-764W7dXEQAE/UYzyMeUZtGI/AAAAAAAAAKU/B8PuO5Aawzk/s320/dackel.JPG" width="320" /></a></div>
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Auch die Pflanzen hatten einiges zu bieten und wo sonst nur "Grün" zu sehen war, schimmerte ein schönes Rot hervor.<br />
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<a href="http://3.bp.blogspot.com/-I9bCI9stHdo/UYzyFoUg5PI/AAAAAAAAAKM/gEiiEdk5yHM/s1600/blumen.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://3.bp.blogspot.com/-I9bCI9stHdo/UYzyFoUg5PI/AAAAAAAAAKM/gEiiEdk5yHM/s320/blumen.JPG" width="320" /></a></div>
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Schliesslich fanden wir aber auch noch die Drachenmutter und den Schatz welchen sie bewachte. Das ganze ging aber wirklich sehr sehr schnell und wir schwammen, obwohl wir gemütlicher tauchten als sonst, in knapp 15-20 Minuten ans Ziel und tauchten wieder auf mit den beiden Dracheneiern. Trotzdem hatten wir einige schöne Sachen gesehen und berichteten dies auch wie befohlen an der Lotterie-Fee.<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-d49aNy62mec/UYzyejJiClI/AAAAAAAAAKs/wnberfoL7IY/s1600/greenhorns01.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-d49aNy62mec/UYzyejJiClI/AAAAAAAAAKs/wnberfoL7IY/s320/greenhorns01.JPG" width="320" /></a></div>
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Absolut zufrieden zogen wir uns um und suchten das andere Greenhorn. Ueli machte es sich bereits gemütlich und widmete sich der eigentlichen Aufgabe eines solchen Events ...<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-d9V-J8WNOGo/UYzyZM1aiQI/AAAAAAAAAKk/B2Xm73T0WIU/s1600/greenhorn02.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-d9V-J8WNOGo/UYzyZM1aiQI/AAAAAAAAAKk/B2Xm73T0WIU/s320/greenhorn02.JPG" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-552duOxVKgk/UYzyS5p2tJI/AAAAAAAAAKc/usqJWSDlLVA/s1600/dekobier.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a><br /></div>
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... gemütliches Beisammensein und Geniessen des schönen Wetters. Da setzten wir uns natürlich gern dazu und plauderten zu viert mit den andern Tauchern und tauschten sogar Urlaubstipps aus für Elba etc. Anschliessend gab es dann noch eine Preisverleihung für die Schatzsuchenden und wir konnten - dank dem glücklichen Händchen von Knäbe, tatsächlich noch einen Gewinn abstauben. Schönä gsi!<br />
<br />
Wir danken Pia und ihrem Team für das Organiseren des gelungenen Events und freuen uns auch auf weitere solcher Veranstaltungen. <br />
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Allseits gut Luft!<br />
Prost!<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-552duOxVKgk/UYzyS5p2tJI/AAAAAAAAAKc/usqJWSDlLVA/s1600/dekobier.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://1.bp.blogspot.com/-552duOxVKgk/UYzyS5p2tJI/AAAAAAAAAKc/usqJWSDlLVA/s320/dekobier.JPG" width="240" /></a></div>
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-mL7Plrt0YQQ/UYzxsSC0rhI/AAAAAAAAAJ0/zGNopL3p6-8/s1600/bizarr01.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a></div>
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<a href="http://3.bp.blogspot.com/-vxtkKRcRVRQ/UYzx_DH2RgI/AAAAAAAAAKE/HGp4z3GJN8Q/s1600/bizarr02.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a></div>
GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-29770940891456093992013-03-28T11:44:00.000-07:002013-03-29T12:09:29.301-07:00Frühlingsbeginn in RheinauWie der Titel vermuten lässt, machte ich (Sandro) mich zusammen mit Chrigel auf den Weg, den Gründonnerstag in seiner vollen Frühlingspracht bei 3° Aussentemperatur, in Rheinau zu geniessen. Natürlich darf an einem Frühlingstauchgang mit reichlich Regen und einigen übriggebliebenen Schneemaden nicht trocken getaucht werden - nein, Frühling heisst nass zu tauchen!<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-sXkdDDwlJ6o/UVXgLCGVgBI/AAAAAAAAAI0/_FyKozmN5aw/s1600/image014.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-sXkdDDwlJ6o/UVXgLCGVgBI/AAAAAAAAAI0/_FyKozmN5aw/s320/image014.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">So hätte es eigentlich aussehen sollen!</td></tr>
</tbody></table>
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<a name='more'></a>Naja, wie hätte es anders sein sollen. Am Mittwoch, wenn man arbeiten muss, scheint die Sonne in voller Pracht und entschliesst man sich am nächsten Tag ins Wasser zu gehen, regnets Hunde und Katzen - wie das die Engländer sagen. Und natürlich ist der Trockentauchanzug noch nicht angekommen. - Toll!<br />
<br />
Was solls? 5mm Nassanzug und ne Eisweste, tun's auch irgendwie. Also alles eingepackt nach der Arbeit und zur Sicherheit noch ne zweite Kopfhaube mitgenommen. Da kann man direkt auch mal die neuen Halbtrocken-Handschuhe testen von Waterproof.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/--p1Vpnen6Pk/UVXiVZa4RCI/AAAAAAAAAI8/pC3wPWOUbJ4/s1600/$(KGrHqJ,!l4E-dtfzOG,BP4L5ons7w~~60_35.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="265" src="http://4.bp.blogspot.com/--p1Vpnen6Pk/UVXiVZa4RCI/AAAAAAAAAI8/pC3wPWOUbJ4/s320/$(KGrHqJ,!l4E-dtfzOG,BP4L5ons7w~~60_35.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Waterproof G1 5mm, 5 Finger - Handschuhe</td></tr>
</tbody></table>
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In Rheinau angekommen also direkt mal alles ausgepackt und glücklicherweise das Hirn nicht benutzt. Als Sidemount-Taucher lädt man die flaschen ja idealerweise möglichst nah am Wasser ab ;) ... aber neiiiin, man lernt ja lieber alles per "Strafe". Umgezogen war man schnell, denn so in der Badehose ist es recht kühl, bei 3° und Regen. Dann gings los und ich musste - wie oben erwähnt - die Strafe für's nicht studieren zahlen und lief die ganze Strecke vom Parkplatz zum Ufer halt 2 mal. Die nächste Anschaffung wird definitiv ein Flaschentransporter sein!<br />
<br />
Als ich dann alles zusammen am Ufer hatte, hüpfte ich elegant wie eine Gazelle (das kann man tatsächlich ohne Flasche aufm Rücken) ins Wasser. Beim reinspringen fragte ich mich einmal mehr, wieso zum henker ich mir sowas antue?! Der Neopren füllte sich langsam mit dem 5° warmen Rheinwasser und ich weiste Chrigel freundlicher Weise darauf hin, dass dies garantiert kein 1-stündiger Tauchgang würde. Die Flaschen waren dann aber rasch montiert und es konnte losgehen. Ich merkte, dass das Blei so eher knapp bemessen war, und notierte mir schonmal "zusätzliche 3mm Platte drauf machen!". Irgendwie kam ich trotzdem unter Wasser und wir tauchten in den Canyon runter. Ach ja, die neue TillyTec Lampe ist super! Der Wels hingegen fands sicherlich nicht sonderlich schön, damit geblendet zu werden.<br />
<br />
Der Tauchgang verlief eigentlich ganz easy. Wir drehten die Standard-Runde und ich liess es mir natürlich nicht nehmen, durch jedes Hindernis hindurchzutauchen mit der Sidemount-Konfiguration. Immerhin wollte ich Chrigel vom Konzept überzeugen. Dieser schaute natürlich gespannt zu und war sichtlich beeindruckt als ich auf dem Kopf tauchte und ihm zuwinkte. Nach ca. 30 Minuten wars dann doch etwas kallt und ich signalisierte meinem Buddy, dass ich raus möchte. Nichts da dachte er und signalisierte mir "Keine Luft mehr". Ich gab ihm darauf meinen Atemregler und er winkte mir zu, ich solle ihm die ganze Flasche geben - da ich ihm dies im Büro bereits sagte, dass das geht. Eine tolle Idee, wenn man eh schon zu wenig Blei hatte, auch noch eine Flasche abzugeben. Aber Not macht erfinderisch und in dem Moment wo ich die Flasche übergab, nahm ich den grössten Felsbrocken den ich zu greifen bekam und tauchte weiter - so einfach lass ich mich doch nicht unterkriegen!<br />
<br />
Er amüsierte sich über mein Greifen nach dem Stein und gab mir dann nach einer Weile die Flasche zurück. Diese war natürlich wieder schnell montiert und der Tauchgang konnte normal fortgesetzt werden. Die Übungen im Pool haben viel gebracht, die Griffe sitzen und das Tauchen macht richtig Spass so. Ich war trotzdem sehr froh, als ich mich dann aus dem Wasser begeben konnte und mit angehängten Flaschen zum Auto watschelte.<br />
<br />
Nach dem wir umgezogen waren, gings dann noch ins Restaurant Salmen - zu einer feinen Nussstange und einer Heissen Ovi. Mhmmm... Ich freue mich auf den nächsten Tauchgang!<br />
<br />
Was haben wir gelernt?<br />
- Ostern ohne Trocki ist doof<br />
- Training bringts<br />
- Sidemounten heisst viele korrekturen vornehmen, bis alles perfekt sitzt<br />
- Flaschen transportieren sich leichter mit einem Flaschentransporter :D<br />
<br />
Guet Luft, SandroGreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-65609540876447808222013-03-23T09:51:00.001-07:002013-03-24T23:20:23.489-07:00Ein Greenhorn geht einen neuen WegFrüher oder später macht sich wohl jeder Taucher Gedanken über seinen Luftvorrat, den er mit ins Wasser nimmt. Die Auswahl ist gross, doch reichen für anspruchsvollere Tauchgänge oft die einzelnen Flaschen nicht aus. Die Frage nach einem Doppelgerät taucht schnell auf. Zwei grosse und vorallem schwere Flaschen auf dem Rücken sind aber nicht unbedingt angenehm. Man kann sich also überlegen, was man machen möchte: Viel Luft dabei haben und dafür schwer schleppen, oder evtl. viel Geld investieren und empfindliche Carbonflaschen kaufen, damit man viel Luft hat und fast so schwer schleppen muss? Meine Lösung heisst: Sidemount!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-TVzlSkIGcEs/UU3X-Ocw8AI/AAAAAAAAAIk/_mxX2wieT_8/s1600/130323_TG1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="217" src="http://2.bp.blogspot.com/-TVzlSkIGcEs/UU3X-Ocw8AI/AAAAAAAAAIk/_mxX2wieT_8/s320/130323_TG1.JPG" width="320" /></a></div>
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<a name='more'></a>Was ist denn bitte Sidemount? - Nein, ich habe nichts neues erfunden und nein, es ist nicht bloss eine Mode-Erscheinung. 1970 wurde das Sidemount-Tauchen erstmalig, zum Betauchen von engen
Höhlen, von Woody Jasper angewendet. Seither wurde es, zumeist, nur von
Höhlen-Tauchern praktiziert, die die “Restricted Areas”, sprich also die
Teile einer Höhle erforschen wollten, welche mit Backmount einfach
nicht zu erreichen waren. So entstand eine der extremsten Formen des
technischen Tauchens. (Quelle: <a href="http://www.sidemount-forum.de/">www.sidemount-forum.de</a>)<br />
<br />
Ja gut, in Höhlen, macht das ja evtl. Sinn, aber was soll man im normalen See damit anfangen? Was bringt das? Nun, man könnte die Vorteile wiefolgt zusammenfassen:<br />
<ul>
<li>Man hat ein viel stromlinienförmigeres Profil (ok - ich seh immer noch aus wie n Wahlfisch *g*) - das heisst aber, dass man weniger Wasserwiderstand hat und daher schonmal weniger Luftverbrauch hat.</li>
<li>Es ist viel komfortabler! Die Systeme lassen sich sehr gut auf sich selber abstimmen, das heisst zwar auch, etwas mehr Zeit investieren am Anfang, geniesst danach aber eine unglaubliche Freiheit unter Wasser!</li>
<li>Es schont den Rücken, da man keine schweren Flaschen mehr aufm Rücken tragen muss oder sich komisch verrenken muss, um in sein Tech-Harness zu gelangen. Man trägt einfach jede flasche einzeln zum Ufer runter, hüpft rein und montiert das schwere Zeug erst in der Schwerelosigkeit des Wassers.</li>
<li>Das beste ist natürlich, dass man seine Ventile bei sich hat. Es sind keine schier unmöglichen Verrenkungen nötig und auch keine Unsicherheit mehr, bei nem abblasenden Automaten. Die Ventile und 1. Stufen liegen im Sichtfeld und sind leicht zugänglich. Es erlaubt sogar das sogenannte "Feathering" - atmen aus einem abblasenden Automaten, ohne sinnlos Luft zu verlieren.</li>
<li>Unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten. Man kann mit einem Sidemount-Equipment eigentlich in jede Höhle, Wrack oder sonst was. Da man viel weniger Platz braucht und flexibler unter Wasser ist. Selbstverständlich benötigt man jeweils die entsprechende Ausbildung</li>
</ul>
Im Moment gibt es wohl nur sehr wenige Sidemount-Taucher in den hiesigen Breitengraden. Aber dennoch, ist das Prinzip wieder am aufkommen. Auch die grossen Tauchorganisationen wie PADI, SSI etc. bieten mittlerweile entsprechende Kurse an. Am betsen ist aber, sich in die Hände eines erfahrenen Sidemounters zu begeben, denn dieser kann evtl. mehr Tipps geben als ein frischer Tauchlehrer der ein Plastikkärtchen erhalten hat ;).<br />
<br />
Zurzeit tauche ich noch regelmässig in Schwimmbädern und übe sämtliche Prozeduren, damit sie auch 1:1 sitzen, wenn etwas wäre. Aber spätestens nach Ostern, werde ich mich damit dann in die hiesigen Gewässer stürzen und lade gerne alle mal dazu ein, es sich anzuschauen. Mit der Bitte um etwas Nachsicht - immer bin ich kompletter Neueinsteiger in diesem Gebiet. Also wird noch nicht alles 100% klappen :).<br />
<br />
Wenn Euch das Thema interessiert: <a href="http://www.sidemount-forum.de/">www.sidemount-forum.de</a> - da könnt ihr alles über das Thema erfahren.<br />
<br />
Liebe Grüsse und Guet Luft!<br />
SandroGreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-6564374219778960702013-02-24T12:01:00.000-08:002013-02-25T12:02:22.311-08:00Auf der Suche nach den Lediwracks mit Sidemountern<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Nachdem ich verschiedene Leute drauf angesprochen hatte und es sich als scheinbar fast unmöglich herausstellte, an nützliche Informationen zum Thema Sidemount zu gelangen, konnte ich mich spontan einigen Verrückten anschliessen, die das Sidemounten quasi "leben". Die Jungs von www.sidemount-forum.de luden mich zu ihrem Forentreffen ein und zeigten mir einmal ein paar Systeme und erlaubten mir das ganze einmal haut nah zu erleben. Ein cooler Tag .. soviel sei schonmal vorweg gesagt :)<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-1IhcKRidR4o/USu9DgUCAhI/AAAAAAAAAIA/Oy8Ml9JcBeo/s1600/entegut.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://3.bp.blogspot.com/-1IhcKRidR4o/USu9DgUCAhI/AAAAAAAAAIA/Oy8Ml9JcBeo/s320/entegut.jpg" width="320" /></a></div>
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<a name='more'></a>Am morgen nach der schönen Geburtstagsfeier mit Melanie und Co war's mal wieder soweit. Mein Bett versuchte mich mit aller Kraft fest zu halten und ich verfluchte wieder einmal mein Hobby. Welcher Volldepp stellt sich an nem freien Wochenende den Wecker früher ein als wenn er zur Arbeit fährt um anschliessend bei Minustemperaturen über Schneemaden zu klettern um ins Wasser zu springen?! - nun in diesem Falle einige verrückte Side- und Backmount-Taucher aus dem grossen Kanton und ich. Ach ja und noch 4 "fremde", die mal vor und dazwischen getaucht sind.<br />
<br />
Nun nachdem ich mich endlich ausm Bett gezwängt hatte und beim Packen froh war, dass das Gerödel von gestern getrocknet ist, machte sich langsam gute Stimmung breit und ich machte mich mit Sack und Pack aufn Weg zum schönen Walensee. Die Strassen waren noch schön voller Schnee und keine Menschenseele war unterwegs... ok fast keine. Irgendwo vor Glarus schaffte man es noch in den Stau zu kommen, als die Schneepflüge es schon vor nötig hielten, die 3cm Neuschnee wegräumen zu müssen. *kopfschüttel* - aber zu guter Reggae-Musik lässt sich auch das ertragen.<br />
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Als ich am Tauchplatz vorbeifuhr war noch keiner da - vermutlich haben die etwas Verspätung wegen des Schnee's - dachte ich mir. Also Zeit für einen Kaffee in Walenstadt. Als ich dann zurückgekommen bin, war da ein Auto mit deutschem Kennzeichen. Naja das werden die wohl sein - oder ein Teil davon. Nach einem freundlichen Klopfen an die Autoscheibe schaute mich einer An der noch etwa gleich müde zu sein schien wie ich vor dem Kaffee - er stellte sich dann aber vor als Ollie und offerierte mir noch einen Kaffee :). Nach einem kurzen Gespräch war klar: Ollie ist DER Mann für mich, wenns um mein künftiges Sidemount-System gehen sollte; denn er taucht und baut die "Toddy-Sandwitch-Systeme". Wie man sich vorstellen kann, fehlten einige Meter Gurt um die Umfangs-Differenzen dieses sportlichen jungen Mannes und mir zu kaschieren - so konnte das ganze leider nicht 1:1 im Wasser getestet werden; trotzdem gab es einen guten Einblick und ein paar spannende Informationen zum System.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-BE78qaKUOMo/USu9ETCTTMI/AAAAAAAAAIM/iPWnkqAxpa0/s1600/%25C3%25BCber+Wasser.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://2.bp.blogspot.com/-BE78qaKUOMo/USu9ETCTTMI/AAAAAAAAAIM/iPWnkqAxpa0/s320/%25C3%25BCber+Wasser.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Gegenseitiges beschnuppern vor dem Tauchgang</td></tr>
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Nach ca. einer weiteren Stunde kamen dann die übrigen Damen und Herren beim Tauchplatz an, den wir schon gut ausgekundschaftet hatten. Wie sich herausstellte, war ich heute nicht der einzige der mit einer Flasche aufm Rücken tauchen sollte. Drei weitere Taucher halfen mir, die Nischenprodukt-Taucher nicht Überhand gewinnen zu lassen. So zogen wir uns an und stiegen ins Wasser mit dem Ziel die beiden Wracks zu finden... dazu später mehr.<br />
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<a href="http://2.bp.blogspot.com/-mifOeCankfM/USu9DmD9nmI/AAAAAAAAAH8/0112yydfDTI/s1600/Egal+-+runter+zum+Wasser.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://2.bp.blogspot.com/-mifOeCankfM/USu9DmD9nmI/AAAAAAAAAH8/0112yydfDTI/s320/Egal+-+runter+zum+Wasser.jpg" width="320" /></a></div>
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Cool sah es natürlich aus, wenn die Sidemounter vor einem ins Wasser ziehen mit nix ausser nem harness aufm Rücken. Der Gang zum Wasser schien für die Herren tatsächlich leichter! (darfür mussten sie vorher schon 2x runter laufen für die Flaschen *ääätsch*) Dank den kleinen Monoflaschen war für uns der Gang übers Eis und den Schnee nicht wirklich anstrengend. Der Gedanke mit einer Doppel-12L Flasche da runterzulaufen machte aber das Sidemount-System wieder etwas sympatischer. Nach einem Buddycheck gings eigentlich recht zügig los. <br />
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Ich merkte nochmals an, dass sich das erste Wrack auf 30m befindet und gerade aus (0°) getaucht werden muss, um es zu finden. Roby der Anführer der Truppe nickte ab und es ging los. Wir tauchten und tauchten und tauchten und als der Computer 35m angezeigt hatte und eine kleine Kurskorrektur die Lage nicht wirklich verbesserte, versuchte ich es noch mit dem Kompass zu richten, leider erfolglos. Die Sicht war super, das Tempo genial nur das Wrack oder die Wracks fehlten. Bevor dann die Dekozeit angefangen hätte, brachen wir den ersten Tauchgang ab und wir versuchten den Ausstieg zu finden - unglaublich wie weit man abdriften kann *g* .. den Rest legten die meisten dann schwimmend an der Oberfläche zurück :). Sympatisch meinte Roby danach: "ach ihr wolltet die Wracks anschauen? - na hätte er DAS gewusst, wär er anders getaucht *g*". Gut zu wissen!<br />
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<a href="http://4.bp.blogspot.com/-UK48GLDQLhE/USu9DmsiaVI/AAAAAAAAAH4/30ruwQbiobQ/s1600/Flaschen+angelegt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://4.bp.blogspot.com/-UK48GLDQLhE/USu9DmsiaVI/AAAAAAAAAH4/30ruwQbiobQ/s320/Flaschen+angelegt.jpg" width="320" /></a></div>
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Einigen der extra aus Deutschland angereisten Tauchern war das dann aber doch noch nicht genug Action für einen Tag und sie entschlossen sich, das Wrack doch noch zu finden. Sie stiegen ein zweites mal ein und man konnte das "aufriggen" der Sidemounter mal in Ruhe beobachten. Spannend aber sicherlich nicht sonderlich komplizierter als ein DIR-Setup oben beim Auto zu richten. Klick hier, klick da, Automaten rumzwirbeln und Schläuche verstauen und gut ist - zumindest beim erfahreren Ollie sah's nicht anstrengend aus! Während die Jungs sich dem Wrack widmeten unterhielten wir uns gemütlich in den wärmenden Klamotten und führten einige lustige Diskussionen rund ums tauchen.<br />
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Da die Anreise etwas länger dauerte musste auf ein gemeinsames Essen leider verzichtet werden und man machte sich wieder auf den Heimweg mit einigen sehr schönen Eindrücken und mit dem Wissen, dass es Leute gibt, die einem helfen werden, wenn man dann mal Hilfe braucht beim Sidemounten :).<br />
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Besten Dank für den schönen Tag! SandroGreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-19449081134175391482013-02-23T23:11:00.000-08:002013-02-24T23:11:50.698-08:00Verlassen und doch nicht alleinWas tut man, wenn die andern Greenhorns ihre Gerätschaften zur alljährlichen Untersuchung gebracht und der Arbeitskollege, mit dem man sonst sehr oft ins Wasser geht, sich in Ägypten bei warmen Temepraturen den Bauch braun sonnt? Richtig! - man sucht sich einfach andere Opfer, die mit einem ins Wasser sollen! Das ist jedoch leichter getan als gesagt, denn bei -6° und andauernden Schneefall scheinen einige Männer zu Weicheiern zu werden. :) <br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-Aqc_nb7IpVc/USsIHEWbgqI/AAAAAAAAAHE/LNzVowwkah8/s1600/IMG_4993.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="http://3.bp.blogspot.com/-Aqc_nb7IpVc/USsIHEWbgqI/AAAAAAAAAHE/LNzVowwkah8/s320/IMG_4993.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Biopren hilft!</td></tr>
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Ich zähle mich mal nicht dazu - vielleicht liegts halt doch am Biopren. Denn ich war es, der die Hälfte der hiesigen Taucher anrufen musste, bis er jemanden gefunden hat, der bei diesen Bedingungen mit zum schönen Vierwaltstättersee aufbrechen wollte. Nach etwa 7 Anfragen kam mir in den Sinn, ich könnte doch mal wieder mit Marc ins Wasser gehen - der geht auch mal auf 40m ohne Kopfhaube und taucht in nem Trocki der jedesmal nicht hält, was er verspricht. Also wenn das kein knallharter Typ ist, weiss ich auch nicht! - ein Anruf und Samstag war gebongt. Juhuuu!<br />
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Ausnahmsweise pünktlich fuhr ich am Morgen los und holte Ihn ab und mit dem neuen X1-Tauchmobil gings dann los in Richtung Weggis, genauer gesagt nach Riedsort am schönen Vierwaltstättersee. Für Marc sollte es ein jungfreulicher Sprung in den Vierwaltstättersee werden, was mich natürlich umso mehr freute, direkt an diesen tollen Tauchplatz mit ihm zu fahren. Die Ankunft war herrlich! Nur ein einziges anderes Auto war da - vielleicht lags am Wetter?<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-Xx13dus5HzQ/USsIIiNJYJI/AAAAAAAAAHc/XLQOnEiRR8M/s1600/IMG_4992.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="239" src="http://2.bp.blogspot.com/-Xx13dus5HzQ/USsIIiNJYJI/AAAAAAAAAHc/XLQOnEiRR8M/s320/IMG_4992.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Traumwetter zum tauchen!</td></tr>
</tbody></table>
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Die Uhr schlug irgendwie 10.30 Uhr als wir ankamen und uns mal bereit machten für einen kleinen Tauchgang. Das Umziehen bei starkem Schneefall ist nichtmal so einfach, ohne dass man einen halben Schneemann mit zum tauchen nimmt im Unterzieher - und wer weiss dass Schnee bei Wärme flüssig wird und was Flüssigkeit im Trocki für "coole" Effekte hat beim Tauchen, wird mir beipflichten, dass das nicht gerade von Vorteil ist, auch wenn es sich schön liest! Na gut, angezogen war man dann umso schneller und man machte sich auf zum Einstieg, bei dem die Sicht ins Wasser schon sehr vielversprechend war. Oleee oleee! :)<br />
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Bevors aber reinging, hiess es noch kurz den Plan zu besprechen. Dieser war eigentlich recht einfach: Tiefe ca. 30m je nach dem was es zu sehen gibt / wo die Stufen liegen. Tauchzeit bis einer friert und nicht länger als 60min. KEINE DEKO (muss man irgendwie immer erwähnen bei dem Tauchplatz... ). Tauchrichtung war dann Weggis, also schön in Richtung Baumstamm und dem ortsansässigen Monster.<br />
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Reingehüpft, abgetaucht, 5m Check und los ging es! Man hat nach unten gepaddelt, dass man schnell an Tiefe gewinnt, denn die Sicht war absolut geil und man kam sich vor, als würd man über die bizarre Felslandschaft fliegen. Dann eröffnete sich uns die schöne Wand bei ca. 28m wo wir uns dann schnell einig waren, dass auch 36m ok sind ... (plan your dive and dive your plan .. *kopfschüttel*). Anyway - wenigstens hielten wir uns an den "Keine-Deko-Plan" und wir tauchten nach dem Baum wieder hoch, immer schön an der Nullzeitgrenze. Am Ende des Baums fanden wir dann aucht den monströsen Hecht in seiner ganzen Pracht. Unbeeindruckt zog er um uns herum und wir versuchten erfolglos mit ihm Schritt zu halten. Nicht so schlimm, dem Hecht war die Nullzeit nämlich egal und mein Compi piepte schon wieder mit der Message "noch 2 Minuten guggen, dann weiter hoch!" und dem gehorchten wir. Das Austauchen war dann wie immer traumhaft bei diesem Tauchplatz - um die schönen Felsen rum und dabei in jede Spalte reinschauen, während man gemütlich seine Deepstops und Sicherheitsstops macht. Beim Ausstieg fanden wir dann noch ein Flossenband, was einem oben wartenden Taucher zu gehören schien, der am Zittern glaub ich froh war, dass wir endlich fertig waren und das Teil dankbar entgegen nahm.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-b9q4XfPqrDo/USsII4hIrlI/AAAAAAAAAHU/xjpBTCIOsKs/s1600/IMG_4995.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="http://1.bp.blogspot.com/-b9q4XfPqrDo/USsII4hIrlI/AAAAAAAAAHU/xjpBTCIOsKs/s320/IMG_4995.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Zufrieden nach einem schönen TG</td></tr>
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Rausklettern und in die warmen Klamotten rein - was vorallem für Marc wichtig war, denn er füllte seinen Trocki wieder mit Wasser bis zum Pillermann. Brrrrrr ich frohr schon vom Anblick. Auf den zweiten Tauchgang verzichteten wir dann ...ihm zu liebe. Natürlich darf der anschliessende obligate Besuch beim Restaurant Lützelau nicht fehlen. Leider war die bayrische Bedienung grad im Urlaub, aber auch die männliche Bedienung ist immer sehr herzhaft und amüsant und wenn man dann noch Geri und Dave von Scubaviva trifft, ist der Abschluss ebenfalls gelungen. Natürlich darf das loggen nicht fehlen um die ganzen Eindrücke festzuhalten.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-cjAs51EI32s/USsIJLblrvI/AAAAAAAAAHY/mok99dPbxRY/s1600/IMG_4994.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="http://1.bp.blogspot.com/-cjAs51EI32s/USsIJLblrvI/AAAAAAAAAHY/mok99dPbxRY/s320/IMG_4994.JPG" width="239" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Schreibt brav das Logbuch - Marc</td></tr>
</tbody></table>
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Wie immer ein super Tag gewesen und gerne wieder! Auf gehts zur Geburtstagsparty von Meli - und dann früh ins Bett, denn Morgen gehts gleich wieder los in die Kälte!<br />
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Sandro<br />
<br />GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-29805399296010496502012-09-16T15:37:00.001-07:002012-09-16T15:37:23.646-07:00Genuss der letzten Sommer-Tage an der ErmitageDer Blog wurde leider etwas vernachlässigt, doch das sollte sich eigentlich wieder ändern. Die beste Art, viele Infos auf die Plattform zu bringen ist vermutlich, viel Tauchen! Da sich jedoch Beruf und gemeinsame Freizeit immer etwas schlecht vereinbart hatten in den letzten Wochen, war ein gemeinsames Tauchen halt nicht immer möglich. Umsomehr freute es uns, als zumindest zwei von uns, Knäbe und Sandro, am Samstag gemeinsam ins Wasser gingen - und wieder auftauchten! Der andere, riskierte mit frechen Sprüchen vom Ufer aus, nass zu werden ... was er auch wurde... kurz nach dieser kleinen feuchten Attacke...<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-s5ZbAb-WYGE/UFZOa6q5bXI/AAAAAAAAAGE/2646kG7Mov4/s1600/20120915_blog1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-s5ZbAb-WYGE/UFZOa6q5bXI/AAAAAAAAAGE/2646kG7Mov4/s320/20120915_blog1.jpg" width="320" /></a></div>
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<a name='more'></a>Aber fangen wir doch vorne an. Eigentlich hiess es ja um 0700 Abfahrt von Ueli's Wohnung. Doch wie es halt so ist, tun manche Leute sich schwer, alles rechtzeitig zu schaffen. Ich hatte mir eigentlich fest vorgenommen, die Flasche noch vorher zu füllen, doch es war SAMSTAG und ich war froh, endlich mal wieder nicht arbeiten zu müssen. Nun ich fuhr dann zwar um 7 ab, allerdings erstmal richtung Tauchcenter um die Flasche zu füllen. Wenigstens brachte ich auch so früh am Morgen schon sinnvolle Gedanken zusammen und informierte die beiden andern, dass wir uns besser vor dem Shop treffen.<br />
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Weshalb geht man eigentlich so früh an einem freien Tag tauchen? Bei der Fahrt in Richtung Küsnacht zum Tauchplatz Ermitage kam es mir dann wieder in den Sinn. Kein Verkehr, keine Parkplatzsuche und niemandem der einem die Sicht verhunzt - ausser Mutter Natur! Am Tauchplatz angekommen, konnten wir erst einmal die schöne Aussicht am Samstag Morgen geniessen.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-4UKw_IEzeNg/UFZObqA5dLI/AAAAAAAAAGI/DqHO0ZkqR3s/s1600/20120915_blog2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://4.bp.blogspot.com/-4UKw_IEzeNg/UFZObqA5dLI/AAAAAAAAAGI/DqHO0ZkqR3s/s320/20120915_blog2.jpg" width="320" /></a></div>
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Ach ja, das Einhalten gewisser gesetzlich vorgeschriebener Abstände fällt an manchen Tauchplätzen schwer. Im Sommer ist bei der Ermitage also auf den regen Schiffsverkehr zu achten und an schönen Samstagen oder Sonntagen sollte man nicht zu viel Lärm veranstalten, um die Nachbarschaft nicht zu verärgern, denn sonst kann man hier auch bald nichtmehr ins Wasser tauchen. Dies und einige andere tauchrelevante Inputs übermittelte ich an meine beiden Kollegen, während wir uns die Umgebugn kurz anschauten und ein erstes Briefing vornahmen. Getaucht wird hier in Richtung Zürich, Stühle, Gartenzwerge, Krippe, Pfähle, Sprungturm und eine kleine Kalkwand sollten auf uns warten, sofern alles gut geht. Die Sicht war allerdings in den untieferen Regionen etwas problematisch, weshalb ich mal das WENN ausdrücklich betonte.<br />
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<a href="http://2.bp.blogspot.com/-U4fcbpYJHBs/UFZOcXERGAI/AAAAAAAAAGQ/_odTKMvUis4/s1600/20120915_blog3.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="251" src="http://2.bp.blogspot.com/-U4fcbpYJHBs/UFZOcXERGAI/AAAAAAAAAGQ/_odTKMvUis4/s320/20120915_blog3.jpg" width="320" /></a></div>
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Bevor es allerdings ans Zusammenschrauben der Ausrüstung ging, wurden während dem Briefing noch einige Meinungsverschiedenheiten auf professionelle Weise geklärt .... und erst anschliessend konnten wir uns dem Einwickeln in 100 Neoprenschichten widmen. (PS: ich habe glaube ich die Meinungsverschiedheit gewonnen, dank guter Geiselnahme-Technik.)<br />
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<a href="http://4.bp.blogspot.com/-slG2cVUlLSw/UFZOc5v9iKI/AAAAAAAAAGc/pv5JtUZkFGI/s1600/20120915_blog4.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://4.bp.blogspot.com/-slG2cVUlLSw/UFZOc5v9iKI/AAAAAAAAAGc/pv5JtUZkFGI/s320/20120915_blog4.jpg" width="240" /></a></div>
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Und dann ging es auch schon zu dritt ins Wasser. JA zu dritt... da fragt man sich weshalb denn da nur noch 2 aus dem Wasser kommen. Das ist einfach erklärt. Wenn man etwas trinkt und isst, was einem nicht wohl bekomms, dann meldet sich der Körper gern auf eine ziemlich ausdrucksstarke Weise. Rülpsen und Pupsen sind ja Männersache und stören grundsätzlich nicht, doch können sie unter Wasser recht mühsam sein, so beendete Ueli richtiger Weise den Tauchgang gleich zu beginn und riskierte somit keine unerwarteten Probleme beim Tauchen. - Auch das macht einen guten Buddy aus, mal NEIN zu sagen, wenns nicht in Ordnung ist.<br />
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Da wir aufgrund der schlechten Sicht auf 8-14m (1. Versuch) und dem Tauchgangsabbruch für Ueli (2. Versuch) dann schon etwas Luft verbraucht hatten, entschieden wir uns anstelle bis zur Kalkwand zu tauchen, einfach nur bis zum Sprungturm zu tauchen und wegen der guten Sicht auf dieser Tiefe anschliessend langsam in Richtung Seemitte, den 25 Meter Punkt für Knäbe zu knacken. Eigentlich ziemlich beknackt, einfach einem flachen Schlickgrund entlang 10 Meter tiefer zu tauchen, da man echt nichts sieht - umso intensiver konnte ich Knäbe im Auge behalten, der sich wacker geschlagen hat! Kaum angekommen, machten wir das einzig richtige... wir drehten wieder um, um die langweilige Schlickreise nochmals erleben zu können. Schön zu sehen war, dass wir nichts aufgewirbelt hatten - immerhin! Beim Deepstop und beim Austauchen konnten wir uns an den schönen Krebsen erfreuen und zumindest ich, den schönen Hecht kurz sehen. Einige der Exemplare sind bereits recht stattlich und warten irgendwie darauf, auf einem Teller zu landen. Der Ausstieg war leicht gefunden, nach dem Hafen einfach noch ca. 20m weiter und gut ist. Ein erfolgreicher Tauchgang und eine zweite Gratulation an Land für Marcel und seinen ersten 25m Tauchgang und seinen ersten Zürichsee-Tauchgang! Ein erfolgreiches Wochenende! <br />
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<a href="http://3.bp.blogspot.com/-R9SgJJxrCZ8/UFZOeWx-FzI/AAAAAAAAAGo/AD4YqSXMFYI/s1600/20120915_blog6.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://3.bp.blogspot.com/-R9SgJJxrCZ8/UFZOeWx-FzI/AAAAAAAAAGo/AD4YqSXMFYI/s320/20120915_blog6.jpg" width="320" /></a></div>
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Den zweiten geplanten Tauchgang in der Rheinau liessen wir dann ausfallen. Grund: Müdigkeit bei den beiden Wasserratten ... jaja, das Alter macht sich langsam bemerkbar. ;)<br />
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Grüsse SandroGreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-59248313110523756182012-07-07T14:19:00.000-07:002012-07-08T14:20:00.771-07:00Steh auf Männchen, steh auf!Rund 1.5 Monate sind vergangen, seit dem Tauchzwischenfall in Herrliberg. 1.5 Monate voller Polizeiaussagen, Versicherungsreports, Tauchverboten, ärtzlichen Untersuchen und Materialreparaturen bzw. -wartungen. Ok, die paar Sachen haben maximal 1 Monat in Anspruch genommen, aber da kamen noch Arbeits-Absenzen und "Einsätze für Königin und Vaterland" dazwischen. Grund genug sich aber zu freuen, endlich mal wieder mit Ueli ins Wasser zu gehn.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-0R7KiyZ3mmE/T_n0AKMUyiI/AAAAAAAAAFk/OAAaF7KnWMs/s1600/120707_blog2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="239" src="http://1.bp.blogspot.com/-0R7KiyZ3mmE/T_n0AKMUyiI/AAAAAAAAAFk/OAAaF7KnWMs/s320/120707_blog2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Ueli ist bereit für den 1. Tauchgang p.a.!</td></tr>
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Ich hatte seit dem 17. Mai 2012 bereits wieder 3 Tauchgänge und konnte inzwischen auch meinen Jubiläums Tauchgang Nr. 100 zusammen mit meinem Arbeits-Buddy "Chrigel" feiern. Ebenfalls konnte ich meine neue Ausrüstung bereits 2-3 mal testen und bin immer noch begeistert! Für Ueli hingegen war es der erste Tauchgang seither. Ich konnte mir gut vorstellen wie ihm zumute war, etwa so, wie es mir beim 1. Mal danach auch ergangen ist: "was ist das wohl für ein Gefühl? Bekomm ich Panik? Ist es noch das gleiche wie früher? will ich überhaupt noch Tauchen? usw." Solche Fragen beschäftigen einem wohl nach so einer Aktion. Fest entschlossen packte er aber sein Zeug zusammen und erschien pünktlich um 07.00 bei mir vor der Haustüre mit seinem neuen BMW.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-89xx2hgZXrs/T_n1YJlWHzI/AAAAAAAAAFs/MSDTO86CtDY/s1600/120707_blog3.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="200" src="http://2.bp.blogspot.com/-89xx2hgZXrs/T_n1YJlWHzI/AAAAAAAAAFs/MSDTO86CtDY/s320/120707_blog3.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Ueli's neuer BMW ... und SIE gehört mir :)</td></tr>
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Wir führen also von Winterthur gemeinsam zum Zürichsee. Trotz kleiner Umwegfahrten, weil das Tiefbauamt sich mal wieder an der Seestrasse austobt, erreichten wir den Tauchplatz "Kleines Matterhorn" in Herrliberg vor 8.00 Uhr am Morgen. Das Wasser sah zwar grundsätzlich recht klar aus, doch wusste ich von den Tauchgängen die Tage davor, dass es doch leicht trüb sein wird und nichtmehr glasklar wie vor einem Monat. Trotzdem freuten wir uns beide und wir fingen an gemeinsam das Material zusammenzuschrauben (Wort wörtlich!). Bevor es losgehen konnte hiess es nämlich noch den Magnetverschluss für den Oktopus ordnungsgemäss zu installieren, doch die Billigware aus Taiwan wollte nicht wirklich, was nicht sonderlich störte, weil Ueli am Nachmittag sowieso den langen Schlauch und das Gummiband für den Oktopus geholt hat.<br />
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Nachdem alles Montiert war, folgte der Buddycheck. Ich erklärte Ueli eingehend mein neues Equipment, wo sich was befindet, wie man rauskommt und was im Falle eines Notfalls zu tun ist. Dann gingen wir in Richtung Wasser hinunter und nach dem reinsetzen besprachen wir den Tauchgang im Detail. Ungefähre Tiefengrenze 15m, Tauchprofil jedoch so um die 10m. Tauchrichtung Rapperswil und direkt etwas beim süssen Sonnenbarsch vorbei schauen.<br />
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Alles ok? ok! Dann mal los. Meine Augen waren beim Abtauchen völlig auf Ueli gerichtet. Auf 2m bereits die Rückfrage ob alles i.O. ist und er bestätigte mit einem deutchlichen OK. Dann ging es auf 5m den Felsen entlang und erneut die Kontrolle, doch alles scheint gut zu sein und kein Trauma da zu sein. Gut, dann mal los in Richtung Sonnenbarsch, den wir nach der 2. Bojenkette auch schon erlickt hatten und fleissig mit dem Süssen zu spielen angefangen haben. Nach 2-3 Minuten ging es dann weiter Richtung Rapperswil auf ca. 10m Tiefe und wir stiessen auf einen grossen Sonnenschirm vom angrenzenden Restaurant. Die Kurben - ja ich kann's einfach nicht lassen wenn ich sowas seh - funktionierte zu meinem Erstaunen noch einwandfrei und der Schirm begann sich langsam zu schliessen. Ich öffnete ihn wieder und wir tauchten weiter in Richtung Rapperswil, wo wir bald auf eine kleine "Mülldeponie" getroffen sind. Stühle, Tische usw. dick mit Muscheln überzogen scheinen hier schon einige Jahre zu liegen, schade, dass man den Zürichsee als Müllhalde verwendet, kann man doch solche Sachen beim Werkhof gratis entsorgen. Nach rund 30 Minuten machten wir kehrt und tauchten auf 3-5m zurück bis zum Ausstieg. Einige Male mussten wir aufgrund der Boote wieder etwas tiefer gehen und tauchten dann beim Ausstieg sicher aus.<br />
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Beim Auftauchen wartete ich natürlich gespannt auf das Gesicht von Ueli - dieser schaute aber grimmig wie immer. Erst nachdem sämtliches Wasser aus der Kopfhaube entfernt war, konnte er mir mit einem Lächeln bestätigen, dass der Tauchgang schön war. Was mich natürlich ebenfalls freute!<br />
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Ruhig, um die Anwohnenden nicht zu stören, packten wir unsere Sachen zusammen und fuhren nach Hause unsere Flaschen füllen und den fehlenden Schlaf nachholen. Auf der Heimfahrt wurden schon die nächsten Tauchgänge und Tauchziele diskutiert sowie Übungen besprochen, die man mal machen könnte. Fazit der ganzen Sache.<br />
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<b>Die Greenhorns sind zurück! </b>GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-31834273855390561012012-07-01T14:27:00.000-07:002012-07-08T14:30:31.821-07:00Ein Greenhorndiver auf Tuchfühlung mit DIRSchon lange hab ich mit dem Gedanken gespielt, das Equipment etwas aufzustocken in den technischen Bereich. Vorallem nach dem Tauchzwischenfall in Herrliberg kamen diese Gedanken immer häufiger und am 1. Juli 2012 hab ich's dann getan! Beim Tauchsport Uster kaufte ich mein erstes Halcyon Infiniti inkl. Blei etc. und zugleich das Tec3 Set von Apeks!<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-68KpaP6yetg/T_n6kSrAsDI/AAAAAAAAAF4/hcIJjIp68T0/s1600/120625_blog1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://2.bp.blogspot.com/-68KpaP6yetg/T_n6kSrAsDI/AAAAAAAAAF4/hcIJjIp68T0/s320/120625_blog1.JPG" width="239" /></a></div>
Beat arbeitete extra für mich am Montag und bereitete alles vor für mich und schon gehörte das gute Stück mir! Die ersten 2-3 Tauchgänge zeigten bereits, dass es ein wahrer Genuss ist damit ins Wasser zu gehen. Auch kann ich es problemlos mit in den Urlaub nehmen und auf Doppel-12L aufrüsten. Ein völlig überzeugendes System!GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-9182472761357061062012-05-17T04:07:00.000-07:002012-07-08T04:08:44.579-07:00Glück im Unglück: Aufstieg an AuffahrtEs ist schon eine Weile her, doch bekantlich informiert man noch besser spät als nie. Es gab schon unzählige Mutmassungen von Menschen die nicht mal einen von uns kennen, was denn passiert sei etc. Gerne möchten wir gemeinsam kurz erläutern was an Auffahrt also am 17. Mai 2012 in Herrliberg beim Grossen Parkplatz (Steinrad) passiert ist.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-left: 0px; margin-right: auto; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-dkDPOUTr-ZM/T_lVfGzsvqI/AAAAAAAAAFY/YswoOb2Tgd4/s1600/20120517_blog.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="182" src="http://1.bp.blogspot.com/-dkDPOUTr-ZM/T_lVfGzsvqI/AAAAAAAAAFY/YswoOb2Tgd4/s320/20120517_blog.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Bild: 20 Minuten online - Leserreporter</td></tr>
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Ich (Sandro) und Ueli haben uns am 17. Mai 2012 zu einem gemütlichen Feiertags-Nachmittags-Tauchgang verabredet, am grossen Parkplatz in Herrliberg. Ich war bereits am See, da dies mein 2. Tauchgang werden sollte. Nach einer längeren Mittagspause und nach einigen interessanten Gesprächen mit ein paar andern Tauchern an der Ermitage, machte ich mich also auf den Weg zum grossen Parkplatz und traf mich mit Ueli.<br />
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Nachdem wir ein kurzes Briefing für einen "Standard"-40m Tauchgang machten, wie wir sie schon zusammen häufig gemacht hatten, schraubten wir unsere Gerätschaften zusammen. Auf dem Plan standen heute Übungen wie ein Freiwasserabstieg auf 20m sowie das Setzen einer Boje beim Deepstop und vielleicht die ein oder andere Übung (Überraschung) beim SafetyStop auf 5m.<br />
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Trotzdem Ueli und ich unsere gegenseitige Ausrüstung kennen, führten wir den Buddycheck ordnungsgemäss an Land durch; Tarierung, Blei, Schnallen, Luft, Kompass, Computer und Lampe waren in Ordnung und so schwommen wir raus in den strahlenden Sonnenschein. Man konnte den Boden gut sehen auch in 10-15m Tiefe noch; wir entschieden uns deshalb nicht mehr weiter rauszuschwimmen, damit es wirklich nur max. 20m sind. Ein letzter Check - ok? ok! und los ging es. Beide tauchten ab auf die ca. 17m. Während dem Abstieg kurz geprüft ob irgendwas blubbert oder nicht funktioniert, was nicht der Fall war. Unten angekommen, signalisierte ich dann, dass wir Richtung Rapperswil tauchen und langsam auf die 40m gehen, um allfällige Probleme erkennen zu können. Wir tauchten, aufgrund der guten Sicht, etwas weiter vom Ufer weg und bei jeder 5m-Nachfrage ob alles in Ordnung ist, wurde dies bestätigt (Fehler 1).<br />
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Auf 40m angekommen, signalisierte Ueli, dass wir wieder etwas näher zum Ufer tauchen sollten, was wir sofort gemacht haben. Während dem Schwimmen in Richtung Ufer blies plötzlich mein Automat ab, etwas was wir schon das ein oder andere Mal geübt hatten seit dem Brevet und ich mit andern Tauchpartnern auch schon das ein oder andere mal erlebt hatte in der passiven Rolle. Ich signalisierte Ueli, dass er mir das Hauptventil zudrehen sollte. Ich drückte ihm dabei meinen Hauptautomaten in die Hand anstatt diesen fest zu halten (Fehler 2). Beim Wechsel auf den Oktopus schluckte ich etwas Wasser das noch in der Automatenkammer war und kaum hatte ich mich davon erholt, kam keine Luft mehr vom Oktopus - anscheinend wurde im Stress der falsche Hahn zugedreht (Fehler 3). Nun kam zum erhöhten Stickstoffanteil auf 40m, Stress hinzu. Ich reagierte nicht mehr 100% und konnte meinen Hauptautomaten nicht mehr greifen (Fehler 4). Ich signalisierte Ueli, dass ich keine Luft mehr habe und wollte nach seinem Oktopus greifen, welcher sich auch nach 2x fest ziehen nicht von der Plastikhalterung (Fehler 5) lösen wollte. Ich schaute Ueli in die Augen und signalisierte ihm "Buddybreathing", was wir bis dato nicht mehr geübt hatten (Fehler 6). Er reagierte nicht, also wurde ich, aufgrund des langsam steigenden Luftbedarfs aktiv. Bevor ich seinen Automaten zum Mund raus zog, hielt ich den Automaten fest und wartete, bis er einen vollen Atemzug nahm. Dann zog ich Ihn aus dem Mund. Dies führte zu einer erhöhten Stresssituation für Ueli, worauf seine Atemwege dicht machten und als er seinen Oktopus nicht greifen konnte, kam Panik auf. Bevor ich einen Atemzug nehmen konnte, leitete Ueli einen unkontrollierten Notaufstieg ein. Ich konnte ihn nicht mehr greifen um ihn zu beruhigen. Da ich selbst ohne ausziehen des jackets nicht in der Lage bin, meine Ventile zu drehen (Mono Flasche, Sportjacked) und ich keine Zeit mer hatte, leitete ich ebenfalls einen Notaufstieg von 40m ein.<br />
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Was sonst 15 Minuten benötigt, dauerte knappe 15 Sekunden, die längsten 15 Sekunden meines Lebens. Ich konzentrierte mich darauf, mit aller Kraft auszuatmen und möglichst in Richtung Ufer nach oben zu tauchen. Als der Zeitpunkt kam, wo ich dachte, jetzt ist Ende im Gelände, lagen noch 25m vor mir; eine sehr lange Distanz. Mein Blickfeld schränkte sich stark ein auf den letzten Metern, doch ich kam hoch, ich atmete tief ein, sah mich um und konnte Ueli nicht sehen, aber hören - er rief bereits nach Hilfe. An diesem Tag waren zum Glück viele andere Besucher beim Parkplatz die uns erkannt hatten und die Rettungskräfte alarmierten. Ich schwamm automatisch mit letzter Kraft zum Ufer bis mich 4 Hände von hinten packten und ich erleichtert ausatmen konnte. Ueli wurde von einem vorbeifahrenden Boot aufgeladen und zum Ufer gebracht. Die Erstversorgung mit Sauerstoff war sofort gewährleistet, neben unserer eigenen Flasche standen auch noch weitere 100% Sauerstoffflaschen zur Verfügung und wir wurden sofort betreut. Einige Minuten später kamen dann die Einsatzkräfte und brachten uns in den Universitätsspital Zürich. Da keiner von uns Anzeichen von einer DCS aufwies, musste keiner mit der REGA transportiert werden.<br />
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Beide konnten nach 24h Spitalaufenthalt und 100% Sauerstoffversorgung nach Hause fahren ohne Verletzungen, ausser vielleicht einem Schock. Glück im Unglück.<br />
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<b>Fehleranalyse & was wir daraus gelernt haben</b><br />
Gerne möchte ich kurz auf die einzelnen Fehler eingehen, denn wenn mans chon die Gelegenheit hat, sowas glimpflich zu überstehen, sollte man auch die Fehler erkennen und Schlüsse daraus ziehen.<br />
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Fehler 1: Beim Abstieg wurde mit der Lampe mehrmals "alles in Ordnung" signalisiert. Hier gilt es künftig eherlicher zu sein. Das kleinste Anzeichen eines Tiefenrausches; Heiterkeit, Schwindel etc. etc. muss sofort angezeigt werden. Der Gedanke "das ist normal", "ich hab es unter Kontrolle" oder "wird schon wieder" gibts nicht. Anzeigen, etwas Aufsteigen und dann langsam einen neuen Versuch starten oder den Tauchgang auf der Tiefe beenden. Des weiteren gilt: kein Tropfen Alkohol die letzten 24h vor einem solchen Tauchgang.<br />
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Fehler 2: Niemals den Hauptautomaten aus der Hand geben. In einem Notfall kann man immer noch aus einem abblasenden Automaten atmen. Das ist auf 40m zwar leichter gesagt als getan und in einer Stressituation sicherlich nochmals etwas anspruchsvoller, trotzdem ist es Luft die einem den Arsch retten kann.<br />
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Fehler 3: Des andern Ausrüstung kennen ist eine Sache. Ein Ventil auf Gut Glück zudrehen eine andere. Bei einem abblasenden Automaten wird künftig zuerst die Luftzufuhr sichergestellt, dh. der Buddy stellt diese sicher und dreht erst dann das Ventil zu. Es dem Schlauch entlang gefahren und das richtige Ventil zugedreht. Die Ventilknöpfe sind zu kennzeichnen bzw. das "Backup-System" ist Gelb zu markieren. So ist klar, dass wenn ich den gelben Oktopus im Mund hab, wird nicht das gelbe Ventil zugedreht. Ebenfalls gezeigt hat dies, dass Ventil-Drill notwendig ist - auch gegenseitig. Eine Doppelflasche, bei der man selber an die Ventile kommt ist ebenfalls nicht verkehrt, aber auch das will geübt sein!<br />
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Fehler 4: Das Rückholen eines Automaten ist keine schwere Sache. Dies ist vorallem eine Folge von Fehler 2. Wichtig, gibt einem der Buddy seinen Hauptautomaten, unbedingt zurückgeben oder vorne beim Buddy deponieren, nicht hinter den Buddy nehmen und dort riskieren, dass man nicht mer an den Automaten kommt. Am besten aber: diesen gar nie aus der Hand geben bzw. wenn er nicht im Mund ist, am Jacked befestigen!<br />
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Fehler 5: Plastikhalterungen, Karabiner, Schnallen oder der gleichen lassen sich in einer Stresssituation nicht problemlos lösen. Wenn nicht DIR-Konform mit Longhose am Hauptautomaten getaucht wird (meine neue Konfiguration), dann mit einem Magnetverschluss, der sich einfach lösen lässt, den Oktopus befestigen, um eine solche Situation zu verhindern.<br />
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Fehler 6: Buddybreathing ist, auch wenn es sehr selten benötigt wird, etwas wichtiges, das man üben muss. Übungen mit Wechselatmung sind von jetzt an immer ein Teil der Tauchgänge.<br />
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<b>Allgemeines Fazit</b><br />
Ein generelles Überdenken der eigenen Ausrüstung ist nicht verkehrt. So haben wir uns nun die langen Schläuche abgekupfert und ich bereits 2 Hauptautomaten (Tec3-Set) zugelegt. So kann bequem dem andern das Ventil zugedreht werden und in Ruhe gearbeitet werden.<br />
Ebenfalls ein wichtiges Fazit ist, dass Übungen auf 5-10m zwar gut und recht sind, mit einem Tauchgang in 40m Tiefe aber nichts gemeinsam haben. Übungen müssen auch mal auf 30m durchgeführt werden und vorallem sehr oft wiederholt werden, so oft wie möglich. Um etwas "automatisch" zu können in einer Stressituation, muss man es tausende Male gemacht haben. Das war bei uns definitv nicht der Fall.<br />
Leztes Fazit ist, dass wir ohne Doppelflaschen keine 40m Tauchgänge mehr machen werden. <br />
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<b>Was wurde nach dem "Zwischenfall" gemacht?</b><br />
Zuerst ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen und eine erneute Tauchsportärztliche Untersuchung durchzuführen, falls irgendwelche Folgeschäden entsanden sind, die man noch nicht bemerkt hat. Danach gilt es, die Ausürstung zu überprüfen. Die Automaten wurden komplett revidiert (Grosser Service) und die Flasche inspiziert. Hier zeigte sich auch der Grund für den abblasenden Automaten. Die Flasche hatte einen 6-fachen Feuchtigkeitsgehalt drin, was jeden Automaten zum Abblasen gebracht hätte auf 40m - auch meinen Oktopus vermutlich.Wie kann man das verhindern? Die Ausrüstung immer sorgfältig trocknen, vor dem Füllen und nach dem Tauchen immer auch das Ventil putzen bei Flasche und 1. Stufe. Und immer nur bei einer Vertrauenswürdigen Füllstation füllen.<br />
=> Wir haben grundsätzlich immer alles davon beachtet, aber irgendwo kann mal was reingekommen sein, oder eine Füllstation den Filter nicht gewechselt haben und schon ist es passiert.<br />
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<b>Danksagung</b><br />
Wir danken allen Beteiligten für das gute Reagieren sowie den Rettungskräften für den Super Einsatz. Wir werden Euch beim nächsten "Geburtstag" der Greenhorndiver gerne auf eine Wurst und ein Bier einladen.<br />
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Eure Greenhorndivers <br />
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<br />GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-91115275616964473422012-05-13T23:50:00.000-07:002012-05-16T00:09:35.444-07:00Tauchen im AbsinthDas Wetter wird wieder fröhlicher und die Temperaturen steigen an. Eine Zeit in welcher unsere heimischen Gewässer oft mit dem Schmelzwasser aus den Bergen zu kämpfen haben und die Sichtweiten das Tauchen erschweren. Pünktlich zu dieser Jahreszeit wehrt sich unser Zürichsee mit aller Kraft gegen diese Gegebenheiten und überzeugte uns am Wochenende mit wundervollen Sichtweiten. <br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-7xdlHIRoWKc/T7NOXLtToJI/AAAAAAAAAFM/9ImnVBNhfa4/s1600/Foto2.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="239" kba="true" src="http://3.bp.blogspot.com/-7xdlHIRoWKc/T7NOXLtToJI/AAAAAAAAAFM/9ImnVBNhfa4/s320/Foto2.JPG" width="320" /></a></div>
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Nach ein paar Tagen Ruhe haben wir uns endlich wieder einmal getroffen um gemeinsam ins kühle Nass zu springen. Das frühe Aufstehen sollte sich langsam wieder lohnen, da ab 9 Uhr die Tauchplätze wieder voll sein werden. Also hiess es wieder einmal Wecker auf 5.30 Uhr stellen und hoffen, dass man ihn auch hört.<br />
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Vielleicht muss ich am Rande noch erwähnen, dass ich vor noch nicht mal einem halben Jahr auch nichtmal im entferntesten daran gedacht hätte, an einem kostbaren Wochenende einen Wecker früher zu stellen als ich ihn zur Arbeit stelle; heute überlege ich, ob ich noch früher gehen sollte. <br />
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Genug der Nebensächlichkeiten, um 6.45 Uhr rief ich Ueli an, er solle doch endlich seinen Hintern in mein Auto schwingen, da ich ja schon da war. Erstaunt machte dieser sich sofort auf den Weg und gemeinsam fuhren wir, noch etwas skeptisch, ob die Sichtweiten die im Internet angepriesen wurden, auch wirklich der Tatsache entsprechen. Während der Fahrt in die Agglomeration von Winterthur (also Zürich) entschieden wir uns definitiv für den grossen Parkplatz, aufgrund der ausreichend vorhandenen Parkplätze und der Einfachheit her des Tauchplatzes, das uns ganz willkommen war an diesem Wochenende.Als wir angekommen waren, stand da aber schon ein verdächtig wirkendes Fahrzeug mit der Aufschrift "Tauchschule Blue-Octopus" - da scheinen andere auch den gleichen Gedanken gehabt zu haben wie wir. Trotzdem blieben wir vor Ort und unterhielten uns etwas mit der freundlichen Dame und dem freundlichen Herren.<br />
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Wenn schon 2 andere Taucher dort sind, heisst es möglichst rasch umziehen und bereit machen, damit man auch sicher der erste im Wasser ist. Gesagt getan und so fanden wir uns keine 5 Minuten später in Vollmontur beim Einstieg wieder. Ein kurzer gegenseitiger Buddycheck und rein in das klare Wasser. Beim Prüfen ob die Brille auch wirklich dicht ist, habe ich es schon bemerkt und gestrahlt wie ein Maikäfer: Die Sicht ist unglaublich!. OK? OK! ABTAUCHEN! SCHNELL SCHNELL! ... etwa so ging die Kommunikation mit den Handzeichen voran, als wir es nicht mehr erwarten konnten. <br />
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Heute tauchten wir übrigens ohne Plan und wollten einfach die Sicht geniessen. Grössenordnung war 40m max. Tiefe und max. 2-3 Minuten Deko, wenn überhaupt. Es ging runter in das Absynthgrüne Wasser des Zürichsee's und die Sicht verschlechtere sicht zwar kurzweilig zwischen 20 und 30 Meter etwas, klarte aber auf 35m wieder auf und wir konnten einen wundervollen Tauchgang geniessen.<br />
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Nach rund 35Minuten Tauchzeit machten wir uns auf den Weg zum Austauchen. Die Boje gesetzt beim Deepstop auf 15m und die rund 0 bzw. 5 Minuten Deko (gleicher Computer mit gleichen Einstellungen?!) abgesessen während wir die wunderschöne Sicht und die schönen Felsformationen begutachteten. Sogar unsere beiden Kollegen von der Tauchschule begegneten uns unter Wasser und sagten kurz hallo.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-2BEb00ImyoU/T7NOVRPCAcI/AAAAAAAAAFE/0h2YYv0ST2o/s1600/Foto1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="238" kba="true" src="http://2.bp.blogspot.com/-2BEb00ImyoU/T7NOVRPCAcI/AAAAAAAAAFE/0h2YYv0ST2o/s320/Foto1.JPG" width="320" /></a></div>
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Als wir dann rausgekommen sind, war klar, weshalb wir so früh da waren. Mittlerweile standen 5 Tauchflaggen vor Ort und auf dem Parkplatz standen mehr als 2 Autos. Nach einem kurzen Schwatz mit den andern Tauchern machten wir uns hungrig auf den Weg in Richtung Winterthur und speisten gemeinsam ein paar Kohlehydrate. <br />
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Eure GreenhorndiversGreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-46333485730343517632012-04-28T14:33:00.000-07:002012-04-29T15:13:11.248-07:00Ein Greenhorn auf AbwegenDamit Ihr nicht denkt, dass die Greenhorns nur gelegentlich tauchen, möchte ich Euch noch ein paar Impressionen vom Samstag schenken, natürlich in gewohnt amüsantem und selbstironischem Stil. Am Freitag Abend bekam ich eine SMS mit der Anfrage, ob ich Lust hätte spontan am Freitag oder Samastag in Unterwilen tauchen gehen möchte, mit einem Gruss von Dominic.<br />
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hmmm was ist Unterwilen und wer war Dominic nochmals? Ah, genau! Der coole Typ vom Zuger- und Vierwaldstättersee. Aber wo ist Unterwilen? - nun dass wird wohl an einem dieser beiden Gewässer sein. ... logische Antwort "klar!" und schon war das Ding gebongt.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-TV0sN1AjGmE/T520__2vQVI/AAAAAAAAAEc/mGCKuxnD0PE/s1600/20120428_blog1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-TV0sN1AjGmE/T520__2vQVI/AAAAAAAAAEc/mGCKuxnD0PE/s320/20120428_blog1.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Ich (Sandro) am Vierwaldstättersee</td></tr>
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<a name='more'></a>Wenn ich etwas liebe, sind es spontane Tauchgänge. Für etwas ist das Auto ja permanent beladen! Nach einem kurzen Telefonat am selbigen Abend, an dem übrigens nachfolgendes Foto entstand, stellte sich dann heraus, dass sich Unterwilen am Vierwaldstättersee befindet und zwar ganz in der Nähe von Riedsort, wo ich mit Dominic auch das letzte mal das Vergnügen hatte. Der Treffpunkt war ja dann schonmal leicht gefunden, genau so wie auch der Plan, 2 Tauchgänge zu machen!<br /><br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-yaS16lzXjFQ/T521tGLq0II/AAAAAAAAAEs/wrT3Ei66KrM/s1600/20120428_blog3.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="http://1.bp.blogspot.com/-yaS16lzXjFQ/T521tGLq0II/AAAAAAAAAEs/wrT3Ei66KrM/s320/20120428_blog3.JPG" width="239" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Kein wunder muss man danach Tauchen..</td></tr>
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Bevor ich jetzt auf's Tauchen komme, möchte ich noch die nette Dame auf obigem Foto entschuldigen, sie sieht üblicherweise nicht ganz so schlimm aus. So, das war es mit den Nettigkeiten für heute und wir kommen zu den interessanten Teilen des Artikels. Der Weg nach Riedsort begann eigentlich ganz gemütlich und als ich dann die Verzweigung zur Nordumfahrung genommen hatte, wurde auch das Tempo sehr gemütlich, denn wie gewohnt: STAU. Fenster runter, Musiklautstärke rauf und nicht aus der Ruhe bringen lassen. Interessant war, dass der Stau diesmal VOR dem Gubrist endete und im Gubrist alles perfekt lief.<br />
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Angekommen in Riedsort traf ich dann auf einige bekannte Gesichter, die ich kurz begrüsste und natürlich auf Dominic, der mich schon fröhlich erwartete und mit seinen lustigen Sprüchen nicht geizte. Vielleicht sollte ich das nächste mal ein paar der Sprüche notieren, denn ich behalte immer nur ein paar in meinem Siebkopf. Anyway es ging los. <br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-foWhkbsbPnA/T521EIw1PyI/AAAAAAAAAEk/F3IKDLYQddI/s1600/20120428_blog2.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://3.bp.blogspot.com/-foWhkbsbPnA/T521EIw1PyI/AAAAAAAAAEk/F3IKDLYQddI/s320/20120428_blog2.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dominic Bre: Taucher, Witzbold und ein super Typ</td></tr>
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Der erste Tauchgang (ein Easydive) sollte also hier in Riedsort stattfinden und wir legten mal die ungefähre Grenze 50m fest. Ja ich weiss, das ist nicht ganz Schulbuch-Konform, aber irgendwann will man einfach wissen, was nach dieser blöden Kante auf 40-45m kommt! Der Marsch zum Einstieg machten wir wie zwei junge Gazellen und hüpften dann auch gleich ins kühle Wasser um zu verhindern, dass die Trockentauchanzüge innen feuchter werden als aussen.<br />
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Der Abstieg war sehr gemütlich. Erst nach 4 Minuten erreichten wir die 40m Grenze, nach einer kurzen Angewöhnungspause dann nach insgesamt 6min die 50m Grenze. Von da aus konnte man schon die nächste Plattform sehen und da es beiden sichtbar gut ging und beide voll da waren, tasteten wir uns langsam und sicher runter auf 55m. Auf dieser Tiefe blieben wir nur kurz für 2 Minuten und mussten erkennen, dass der querliegende Baumstamm noch weit tiefer geht als erwartet, leider aber nicht ohne Trimix und Doppelgerät zu erkunden wäre. Wir begannen mit dem Aufstieg in Richtung 20m für den ersten Deepstop. Nach den zwei Minuten wendeten wir, da die Flasche langsam die 100 bar erreichte und wir begaben uns auf 12m für einen zweiten Deepstop bevor wir uns auf 6 Meter begaben um die 4 Minuten Deko abzubauen und mehr als 15 Minuten auszutauchen (sicher ist sicher). Ach ja, die Steinmännlein wurden um 2-3 Steinchen ergänzt, man hat ja sonst nix zu tun.<br />
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Als wir aufgetaucht sind, weiss ich nicht, wasm ehr gestrahlt hat: die Sonne oder wir. Jedenfalls ein hammer Tauchgang mit einem Lehrbuch-Profil. Wir kletterten raus und begaben uns ins Restaurant zum gemeinsamen Mittagessen. Wir rekapitulierten den Tauchgang, fachsimpelten über das Taucherleben usw.<br />
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Der zweite Tauchgang sollte beim nahegelegenen Tauchplatz Unterwilen stattfinden. Die paar hundert Meter in Richtung Vitznau legten wir nach dem Essen rasch zurück und wir begannen mit dem Briefing. Beim Begutachten des Tauchplatztes begegenete uns noch Sandy, eine Korifäe der Schweizer Höhlentaucher-Gemeinschaft, wie mir Dominic nachher erklärte.<br />
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Der Tauchplatz bot unter Wasser sehr viel, wunderschöne Felsen um die 40-50m Tiefe rum und beim Austauchen konnten wir das bunte Treiben (und ja, diesmal ist wirklich DAS Treiben gemeint) der Frösche beobachten. Ein männliches Exemplar nutzte die Gelegenheit und liess sich von mir zur nächsten Frosch-Gattin chauffieren :)<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-toDPSQjyy8k/T528RT-j4fI/AAAAAAAAAE4/jZAV6V7xnlc/s1600/20120428_blog4.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="182" src="http://2.bp.blogspot.com/-toDPSQjyy8k/T528RT-j4fI/AAAAAAAAAE4/jZAV6V7xnlc/s320/20120428_blog4.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Forschtaxi Sandro - so gehts natürlich schneller!</td></tr>
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Ein sehr schöner und lustiger Tag, mit vielen Eindrücken und neuen Erfahrungen im Bereich des Tieftauchens. Glücklich und voller Vorfreude auf die nächsten Tauchtage an denen nochmals Wallhausen und andere Highlights auf dem Plan stehen machte ich mich auf den Heimweg bzw. auf den Weg zu Ueli, der nach Futter schrieh.<br />
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Allseits Guet Luft - SandroGreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-19993422017435515322012-04-27T14:07:00.000-07:002012-04-29T14:30:44.756-07:00Eintauchen ins lange Wochenende im ZürichseeDie meisten Zürcher werden das wohl genau so sehen wie ich, ausser die Leute die tatsächlich am 1. Mai arbeiten müssen, für die tut's mir leid: Feiertage sind was schönes! 4 Tage (für die Brüggli-macher) frei und endlich wieder mal die Möglichkeit, ein paar Überstunden loszuwerden.... genau das erwartet uns nach dem heutigen Tag! Ein Grund mehr, den wunderschönen Freitag Nachmittag mit seinen Freunden und dem geliebten Hobby zu verbringen. Heute steht der grosse Parkplatz in Herrliberg auf dem Programm.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-uTuxT9F6lDU/T52uZkWlVsI/AAAAAAAAAEI/TAKgUJNUpHg/s1600/20120427_blog1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="142" src="http://2.bp.blogspot.com/-uTuxT9F6lDU/T52uZkWlVsI/AAAAAAAAAEI/TAKgUJNUpHg/s320/20120427_blog1.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Bild: Tauchprofil & Wassertemperatur</td></tr>
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<a name='more'></a>Als wir das letzte mal hier waren, da war's noch gefühlte ca. 30 Grad kälter .. oh moment, das waren tatsächlich 30 Grad kälter und Peter Colat kam halb erfrohren aus dem Wasser zurück. Heute dagegen strahlt die Sonne uns entgegen und Umziehen im Trockenen ist angesagt. Der Tauchplatz ist um diese Uhrzeit noch nicht sonderlich frequentiert, bis auf die Besucher der Imbissbude sind höchstens noch 1-2 Hündeler vor Ort.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-UAFn95hSlac/T52vUaZKH2I/AAAAAAAAAEQ/yZkOOoEM3rQ/s1600/20120427_blog2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://4.bp.blogspot.com/-UAFn95hSlac/T52vUaZKH2I/AAAAAAAAAEQ/yZkOOoEM3rQ/s320/20120427_blog2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Der Tauchplatz "Grosser Parkplatz" (Foto deko-stopp.ch)</td></tr>
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Ungefähr so sah es aus, als wir dort angekommen sind. Wunderschönes Wetter, noch keine Badegäste (das sieht im Sommer anders aus...) um die man sich zwängen muss um irgendwie ins Wasser zu kommen und eine wunderschöne Aussicht. Ein schöner Tauchgang mit einer kleinen Übung steht bevor. Der Plan sieht wie folgt aus: Gemütlich runter auf ca. 30-35m, dann nach ca. 5-10 Minuten mit dem Aufstieg beginnen und Deko vermeiden. Als kleine Übungen aus dem Solodiver-Kurs sollen Zeit und Flaschendruck alle 10 Minuten notiert werden und beim Sicherheitsstopp mal wieder die Boje hochgejagt werden. Alles klar? - ach ja, wir tauchen richtung Rapperswil! (manchmal vergisst man tatsächlich das Wichtigste!<br />
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Equipment aus dem Crosspolo geschleppt, zusammengeschraubt und angezogen, nach wenigen Minuten sind wir ready für einen weiteren Greenhorn Diver Tauchgang. Beim Einstieg angekommen ein typischer Ueli-Kommentar "Häsch aber nöd z'gfühl, dass ich da wieder use chume oder?" und die typisch beruhigende und für Ueli nichts nütztende Sandro-Antwort "Logisch chömed mer wieder use". Man könnte sagen, wir sind schon fast wie ein altes Taucher-Ehepaar.<br />
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Da der Plan nicht sonderlich viel hergibt, kann ich ja mal sagen was man so alles sieht bzw. was wir so gesehen haben beim grossen Parkplatz. Auf den ersten 20 Meter so ziemlich nichts, da uns ja der Zürichsee zur Zeit mit einem wunderschönen Schmutzdeckel die Tage zu versauen versucht, begnügten wir uns mit der Sicht unterhalb der 20m Grenze, die eigentlich ganz ok war. Bei den grösseren Felsbröcken konnten wir ein paar kleine und mittlere Eglis beobachten und 1 riesige Trüsche schaute uns verstohlen aus ihrem Felsloch an. Ansonsten gab es auf dem Rundgang nicht viel zu bestaunen, aber trotzdem ersparten wir uns wieder einmal mit einer Stunde Tauchen 10 Stunden Psychiater. Das Notieren der Daten und das Setzen der Boje waren keine grossen Sprünge; die Boje war nicht ganz aufgepumpt, kam mir aber nicht wieder entgegen und somit hat sie Sinn und Zweck erfüllt.<br />
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Das Rausklettern war, wie ich Ueli versprach, wirklich kein Problem und er war Happy über den entspannenden und erfolgreichen Tauchgang. Als wir dann angefangen haben uns umzuziehen kam noch ein - ich könnte schwören es war ein Bündner - anderer Taucher vorbei der sich bei uns versichern wollte, ob das der grosse oder der kleine Parkplatz sei ... nun wie's scheint, kennt der den Zürichsee nicht und wie gross/klein die Parkplätze rundrum sind, dann erübrigt sich nämlich die Frage! :)<br />
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Ein weiterer erfolgreicher Tauchgang der Greenhorn Diver und bevor ich es wieder vergesse zu erwähnen: als richtiger Greenhorn darf natürlich das obligate gemeinsame Essen nicht fehlen nach dem Tauchen. Man soll ja gute Freundschaften pflegen und hegen - und das ist auch gut so!<br />
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Bis bald Eure Greenhorn DiverGreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-89847906468794977872012-04-25T03:25:00.000-07:002012-04-29T03:54:13.197-07:00Unterwassernavigation à la GreenhornsWas tun zwei süchtige Greenhorns, wenn sie um 15.00 Uhr Feierabend haben? - Richtig, sie fahren mit Vollgas in Richtung Tauchplatz: heute wurde wieder mal Rorschach HB am Bodensee auserkoren, betaucht zu werden. Der Platz ist eigentlich immer gut erreichbar, hat ausreichend Parkplätze und sanitäre Anlagen: vorallem ist er gut, um ein paar Übungen durchzuführen und die Navigationsfähigkeiten zu fördern.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-UPaLGg8trnY/T50X7oRLppI/AAAAAAAAADw/nRU_DxRyLHU/s1600/20120425_blog1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://4.bp.blogspot.com/-UPaLGg8trnY/T50X7oRLppI/AAAAAAAAADw/nRU_DxRyLHU/s320/20120425_blog1.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Wrack: "Wasserschnecke" beim HB Rorschach</td></tr>
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Wundervolles Wetter und tolle Sicht, zumindest deckten sich unsere Erwartungen mit dem vorgefundenen in einem Punkt: das Wetter war wirklich super! Nichts desto trotz sprangen wir fröhlich ins kühle Nass und tauchten nach dem obligaten Buddycheck ab.<br />
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Der Plan: Navigationsrundgang Plattform - Bobbele - Wasserschnecke - Tina - Zombiegarten - HB Mountain - Weidling - Bösch - Plattform - Ausstieg ... und das ganze ohne Kurse vorgegeben. Eine echte Challenge! Das ganze ist ein relativ flacher Tauchgang auf maximal 20m - aber mit dem tiefen Wrack zum Ende des Tauchgangs, was nicht ganz nach Lehrbuch ist - aber who cares?!<br />
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Nach dem Abtauchen kam dann die Ernüchterung betreffend Sicht. Nahe beieinander bleiben war die Devise. Es war zwar nicht partout trüb, sondern milchig, aber es reichte, sich schnell zu verirren bzw. sich zu verlieren, und das haben wir ja schonmal geschafft und muss nicht mehr sein. Durch die trübe Suppe sind wir in Richtung Bobbele getaucht in der Hoffnung, die Sicht würde vielleicht besser, aber das war nicht der Fall. Durch das tiefergehen sind wir natürlich nicht zur Plattform gekommen und direkt richtung Bobbele getaucht, ohne Kompass. Diesen haben wir problemlos gefunden und ein wenig geputzt. Als wir den einsamen Süsswasser-Hai wieder alleine liessen und uns in Richtung des ersten Wracks machten, wurde der Kompass wieder nicht benötigt und das Wrack gefunden.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-fVIQhSbZHeA/T50bUr5fKuI/AAAAAAAAAD8/qiv2TjSth4Q/s1600/20120425_blog2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://4.bp.blogspot.com/-fVIQhSbZHeA/T50bUr5fKuI/AAAAAAAAAD8/qiv2TjSth4Q/s320/20120425_blog2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Bobbele der Süsswasser-Hai in Rorschach (Foto HOMAC)</td></tr>
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Das Wrack "Wasserschnecke" ist ein kleines Motorboot und das zweit schönste Wrack in Rorschach. Es liegt auf gerade mal 13m Tiefe. Nach dem fast schon rituellen lenken des Lenkrades beim durchschwimmen, ging es in Richtung des grössten Wracks beim Tauchplatz. "Tina" so nennt sich das Motorboot mit der noch vorhandenen Kabine. Man kann sogar hinein tauchen, sollte aber nicht umbedingt. Durch den vielen Schlick wirds ganz schnell ziemlich trüb und das hinausschwimmen kann etwas problematisch werden: also NICHT HINEIN TAUCHEN! Ein paar Aufnahmen haben wir gemacht, die wir vielleicht für ein Filmchen zusammenschneiden werden, aufgrund der milchigen Sicht, sind die Aufnahmen aber nicht sonderlich gut geworden leider. - man wird sehen.<br />
Nach dem wunderschönen Wrack wollten wir ohne Kompass den Berg und den Zombiegarten übertauchen und dann in Richtung des längsten Wracks, der "Weidling" paddeln. Ohne Kompass gar nicht mal so einfach und wir sind etwas abgedriftet, bei 21m nahmen wir dann eine Kurskorrektur vor nach Gefühl und fanden die Weidling mit der Champus-Flasche an der Spitze. Es blieb uns keine Zeit zum grossartigen zelebrieren unseres Erfolges und die Steine in der Flasche würden uns auch nicht sonderlich gut bekommen, also ging es weiter in Richtung Ufer.<br />
Da der Luftvorrat langsam etwas zur Neige ging und wir ein sinnloses umherschwimmen verhindern wollten, zog ich kurz den Kompass und überprüfte mein Gefühl, in welche Richtung es gehen muss und ich lag richtig! Kurz darauf stiessen wir auf die Bösch, ebenfalls ein kleines Motorboot auf rund 18m Tiefe.<br />
Das Austauchen in Richtung Ufer / Plattform war dann ein Kinderspiel und auch der Ausstieg wurde perfekt getroffen, was auch nicht schwer ist mit dem Hinweisschild "Ausstieg" :).<br />
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Ein wunderbarer Navigationstauchgang ohne Kompass und mit allem - ok zumindest den wichtigen Attraktionen - was der Tauchplatz zu bieten hat.<br />
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Eure GreenhornsGreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-40958697564814154372012-04-24T02:41:00.000-07:002012-04-29T03:17:51.482-07:003 Hechte im Rhein - nur einer war schnellerNach längerer Zeit hiess es nun endlich wieder "die Greenhorns gehen ins Wasser" - zumindest zusammen ist es schon ein paar Tage her. Der Stickstoffmangel machte sich langsam aber sicher bei einigen .. ok bei einem bemerkbar und ich war's nicht!<br />
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Heute sollte es ein gemütlicher Feierabend-Tauchgang werden. Da ich etwas länger arbeiten musste, konnten wir erst spät abends los und so machten uns auf den Weg zum nahe gelegenen Tauchplatz "Zollbrücke" in Rheinau. Leider haben wir im März die "Trüschen-Hochzeit" verpasst, aber die kommt ja jedes Jahr wieder! *seufz* .. Dafür haben wir von Scuba Viva erfahren können, dass die Welse und ein wunderschönes Exemplar eines Hechtes wieder zu bestaunen sind. An Vorfreude auf den Tauchgang mangelte es also nicht - trotz des regnerischen Wetters. Schön war, dass genau über dem Tauchplatz ein Hoch war und es nicht regnete. Ein Zeichen?<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-SvfK-SusdRI/T50OKRX25jI/AAAAAAAAADU/6LSmb2AV1Tg/s1600/20120424_blog1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://3.bp.blogspot.com/-SvfK-SusdRI/T50OKRX25jI/AAAAAAAAADU/6LSmb2AV1Tg/s320/20120424_blog1.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Der wundervolle Hecht von Rheinau (Foto: Scubaviva)</td></tr>
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Um ca. 18.36 Uhr stiegen wir südlich der Zollbrücke ein. Das Wetter? - regnerisch, das Wasser? - kalt, die Sicht? - okay... also ein typischer April-Tauchgang. Der Plan war ein easy-Tauchgang zuerst direkt zum anderen Ufer rüber in den Canyon, dann den schönen Felsformationen entlang auf Wels-Suche, ein paar Tarierungsübungen und dann einmal um die Brücke und über das Seegras zurück zum Canyon und dann mal schauen, wieviel Lust, Luft und Wärme wir noch übrig haben.<br />
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Gesagt getan, die 9m Tiefe waren schnell erreicht und meine "40er Tafel" die ich vor einigen Tagen mal positioniert habe, steht noch aufrecht so, wie ich sie hinterlassen hatte. Das könnte man schon fast als Forschungsprojekt anschauen: es lässt sich davon ableiten, dass der Rhein keine Strömung hatte in den letzten Tagen und das Kraftwerk nicht abgeschaltet werden musste... oder aber, dass letzteres passiert ist und irgend ein anderer Taucher auf die genau gleich blöde Idee gekommen ist, die Tafel dort wieder hinzustellen, aber DAS glaub ich wohl eher nicht! ... wo war ich? - genau Felswand... die haben wir natürlich problemlos erreicht, sind dann auf Wels-Suche gegangen in den vielen Nischen, doch leider blieb es bei der Suche und nicht beim Fund.<br />
Die Tarierungsübungen waren dann dafür ganz witzig und wir tauchten in Richtung Brücke, am Cache vorbei zu den schönen Felsen und drehten dann bei der Brücke ab. Um mal wieder etwas vom Kurs "Tarieren in Perfektion" zu repetieren, schwommen wir dann noch zwischen den Stahlträgern der Brücke durch ohne die Brücke einzureissen - die Kurskosten waren also gut investiert!<br />
Etwas enttäuscht von der Anzahl bislang gesichteter Welse (nämlich 0) machten wir uns auf den Weg zurück in Richtung Canyon über das Seegras. Hier begrüssten uns tausende kleine Fische... Futter! Genau Futter! Nicht für uns, aber für grössere Fische und prompt, entdeckten wir eine grössere Flosse zwischen zwei Felsen und ja, es war ein Wels. Als wir uns näherten drehte er sich um und schaute uns mit breitem Grinsen an. Plötzlich schwomm der ca. 70cm Wels davon und wir hinterher. Als wir dem prächtigen Fisch hinterher schwommen, kam uns plötzlich ein zweiter entgegen um uns zu begrüssen. Dessen Verfolgung endete jedoch nach einigen Minuten, da er einfach zu schnell war für uns.<br />
Happy darüber, zwei Welse gesehen zu haben, tauchten wir noch etwas über das Seegras und da war er, der Grund weshalb man in Rheinau immer wieder Freude hat: ein wunderbar schöner Hecht der gemütlich über dem Seegras schwebte (oder wie man im Taucher-Fach-Jargon sagt: howerte) und unsere Anwesenheit scheinbar genoss. Er schwamm mit uns gemütlich eine kleine Runde durch das Rheinbecken, immer so, dass wir schön hinterher schwimmen konnten, ganze 10 Minuten führte er uns und wir verloren allmälich die Orientierung, der schlaue Kerl hat uns ziemlich weit südlich gebracht, doch die markante Gesteinsformation kannte ich dann wieder und wusste, wo wir sind. Dann plötzlich zwei drei heftige Flossenschläge und wir waren wieder alleine unterwegs. Die Gelegenheit nutzten wir, unseren Tauchgang allmälich zu beenden und wir schwommen zum Ausstieg zurück.<br />
Als letztes versuchten wir noch eine kleine Übung aus dem Solo-Diver-Kurs - das Schwimmen ohne Brille im eiskalten Gewässer... mehr als "AUA" sag ich dazu jetzt nicht, meine Augen bevorzugen definitiv den wärmenden Schutz meiner Taucherbrille.<br />
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Beim Auftauchen sah man schon, dass es mittlerweile etwas stärker regnete und man wollte eigentlich gar nicht mehr raus. Da wir aber einen begrenzten Vorrat an Luft dabei hatten, blieb uns nichts anderes übrig. Im Regen kurz umgezogen und dann ab nach Hause, wo Hunde, Hunger und zwei Betten auf uns warteten.<br />
<br />
Ein gelungener Feierabend nach einem harten Arbeitstag!<br />
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Eure Greenhorns<br />GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-2399861866050806492012-04-23T03:20:00.000-07:002012-04-29T03:20:39.873-07:00Safety first - Oxygen on boardEndlich haben wir's geschafft. Ab sofort können wir im Ernstfall uns oder anderen Tauchern vor Ort helfen, denn im Auto von Sandro befindet sich eine Sauerstoffflasche (100% Sauerstoff) mit On-Demand Maske und Freeflow-Funktion. Hoffentlich brauchen wir sie nie, aber Sicherheit geht vor!<br />
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<a href="http://4.bp.blogspot.com/-5nCqKbm7-bo/T50V2VmbTOI/AAAAAAAAADg/mLKfLjb9Bds/s1600/20120423_blog1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-5nCqKbm7-bo/T50V2VmbTOI/AAAAAAAAADg/mLKfLjb9Bds/s1600/20120423_blog1.jpg" /></a></div>
<br />GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-47368343684555338992012-04-09T02:03:00.004-07:002012-04-09T02:03:49.110-07:00Greenhorndivers Video Report: 2 Greenhorns auf dem Weg nach ValhallaWir haben am Samstag ein kleines Video aufgenommen (unser erstes!) und das ganze ein wenig für Euch zusammengeschnitten. Wir hoffen, das Resultat gefällt Euch!<br />
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Zwar waren viele Aufnahmen für die Katz, doch wir haben viel gelernt und werden dies bei den nächsten Videos beachten :). Uns hats Spass gemacht und wir werden weitere Videos für Euch bereitstellen.<br />
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Eure Greenhorns<br />
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<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/PKeHjntxu3A?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-42889512667404132022012-04-08T14:14:00.001-07:002012-04-08T14:16:45.899-07:00Einmal Ostersuppe bitte! Das Sonntagsmenü bei der Terlinde in Küsnacht.<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
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Nach dem herrlichen Tauchgang gestern, war heute ein Tauchgang in Mols geplant, bei den beiden Lediwracks. Zumindest war es das, was wir uns gestern Abend noch vorgenommen hatten für heute. Wenn um 5.30 Uhr wieder mal der Wecker geht, kommt es allerdings wenns schneit und giesst, manchmal etwas anders und vorallem als man denkt...<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-Giogy9Y4Emk/T4H47PGREBI/AAAAAAAAADI/02uIV8yimE0/s1600/20120408_blog2.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="239" src="http://3.bp.blogspot.com/-Giogy9Y4Emk/T4H47PGREBI/AAAAAAAAADI/02uIV8yimE0/s320/20120408_blog2.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Der Blick ins Wasser verheisst nichts gutes...</td></tr>
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<a name='more'></a> Es ist also Sonntag morgen, wieder ist noch kein Hahn wach, also heisst es ruhig sein. Während dem Zähneputzen werden auf dem iPhone noch kurz die aktuellen Sichtweiten gecheckt, da sich beim Blick aus dem Fenster ein mulmiges Gefühl breit macht, wenn man an die Lediwracks denkt. Diese liegen nämlich direkt neben einem Bergbach, der wohl oder übel einiges an Material mitbringt, wenns reinregnet. Aber was kommt denn sonst in Frage? - Bodensee waren wir gestern grad, Zürichsee war das letzte mal nicht so schön, VWSS und Zugersee sind irgendwie grad zu weit weg, denn ich hab gerad mal 4 Stunden geschlafen. In den Rhein? - neeee, der bietet mit 9m Tiefe definitiv zu wenig Stickstoff. ... Nundenn Internet durchforsten und siehe da: Sichttabelle bringt irgendwas vom Zürichsee mit "gut" hervor, was ich kaum glauben kann. Mein Vorschlag also für Ueli, als ich bei Ihm angekommen bin: Küsnacht, Terlinden, der Tauchplatz der ab 35m beginnt und wilde Storys über die Freiwasser Auf- und Abstiege zur Wand in die Welt gesetzt hat. Wir stellen diese heute also auf die Probe.<br />
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Als wir angekommen sind und wir uns gemeinsam auf den halb morschen Steg raus bewegen, schauen wir ins Wasser und denken das gleiche: Ostersuppe! - Tolle Wahl getroffen Sandro *an den Kopf hau*. Ich versuche Ueli davon zu überzeugen, dass die Sicht unterhalb 5-10m sicherlich toll ist und versuche dabei meine eigene Ungläubigkeit diesbezüglich gekonnt zu verstecken. Trotz der katastrophalen Sicht, dem Schneefall und überhaupt allem schlechten und bösen auf der Welt, entschliessen wir uns, doch noch einen Versuch zu starten und planen den Tauchgang wie folgt:<br />
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Reinspringen in die Suppe, Kompass stellen (wichtig bei 0 Sicht!), zur Boye rauspaddeln, am Boyenseil runter und ab dafür in Richtung Zürich. Die andere Richtung wäre zwar von den Felsen her spannender, fällt allerdings auf 45-50m tief ab, was bei den Bedingungen nicht auch noch sein muss. Aufgrund der schlechten Sicht kommen Deko und gemütliches Austauchen nicht in Frage. Grössenordnung 30 Minuten soll der Tauchgang dauern. <br />
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Als wir uns bereit gemacht haben und reingehüpft sind, schwimmen wir wie geplant zur Boye. Ich wusste nicht mehr, wie weit runter das Seil geht, ich schätzte mal so auf 20m (haha, guter Witz!). Nach dem OK von Ueli gehts runter, auf 5m checken wir uns nochmals gegenseitig. Da alles in Ordnung zu sein scheint, tauchen wir weiter auf die erwarteten 20m, die bereits nach 10m endeten *grins*. Einen richtigen Greenhorndiver bringt das aber nicht aus dem Konzept, für etwas hat man Kompass und gesunden Menschenverstand: wir tauchen in Richtung Seemitte und stossen auf 32m dann auf den schwarzen Abgrund. Die Sicht hat sich mittlerweile in dieser Tiefe etwas verbessert, allerdings reichte es nicht um weit voneinander weg zu schwimmen ohne sich zu verlieren. Gemeinsam gingen wir ins Schwarz hinuter mit der Hoffnung, dass der im Beschrieb zum Tauchplatz erwähnte Boden tatsächlich auf ca. 40m kommt. Und er kam!<br />
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Um die 40 / 41m rum schwommen wir in Richtung Zürich und konnten einige mittelgrosse Trüschen beobachten. Der Computer meldete sich relativ zügig mit der unfreundlichen Gestik "RBT = 2min"! Was soviel heisst wie: "in zwei Minuten fängt die Deko an". Wir planten ausdrücklich keinen Deko-Tauchgang heute und begannen nach ca. 10 Minuten bereits mit dem Aufstieg und tauchten der Wand entlang an der Oberkannte etwas zurück. Der restliche Aufstieg erfolgte wieder durch die Suppe, die mittlerweile zwar nicht mehr so schlimm war, vermutlich aber nur, weil man sich wieder dran gewöhnt hatte. <br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-Hx_zbvXry7I/T4H46UwEecI/AAAAAAAAADE/msA3AuAyJ-0/s1600/20120408_blog1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://3.bp.blogspot.com/-Hx_zbvXry7I/T4H46UwEecI/AAAAAAAAADE/msA3AuAyJ-0/s320/20120408_blog1.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Zufriedene Taucher, trotz widerlichen Bedingungen.</td></tr>
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Trotz der schlechten Sicht waren wir ganz zufrieden mit dem Tauchgang, zumal dieser wunderschön nach Plan getaucht wurde und wir mit einer riesen Reserve von 100bar (nur die Hälfte der Flasche gebraucht) herausgekommen sind. Das spannenste war aber das hochklimmen an der Leiter, bei der man demnächst damit rechnen muss, dass sie einfach auseinander fällt oder der gesamte Steg mitkommt und den Taucher elegant zurück ins Wasser wirft. - Zum Glück haben wir heute die Kamera nicht dabei gehabt, das wäre peinlicher als peinlich gewesen, wie wir und da hochgerafft haben.<br />
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Einem netten Solodiver aus Deutschland konnten wir dann auch noch hallo sagen und ihm die frohe Botschaft der traumhaften Sichtverhältnisse übergeben. Er bedankte sich und ging zusammen mit unseren besten Wünschen für gute Luft in Richtung Wasser.<br />
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Eure Greenhörner!GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-784363992251296469.post-63640171229060662522012-04-07T12:50:00.000-07:002012-04-09T02:00:52.528-07:002 Greenhorns auf dem Weg nach ValhallaDas Osterwochenende hat begonnen, 4 Tage Freiheit, 4 Tage Tauchen! Auch die Greenhorndivers können sich natürlich nach der langen Pause von Ueli (Ausbildung zum Deep Diver - gratulation!) kaum zurückhalten und so planten wir einen Tauchgang in Valhall... ähhh Wallhausen am Samstag Morgen - für alle Geografie-Fensterplatzsitzer, das ist am Bodensee nördlich von Konstanz, also im Lande der Germanen. <u><b><br /></b></u>> <b><a href="http://www.youtube.com/watch?v=PKeHjntxu3A" target="_blank">Hier</a></b> gehts zum Videoreport.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-OwftspqPHo0/T4Hpd643kVI/AAAAAAAAACs/BBl3czPad3w/s1600/GOPR0367.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://4.bp.blogspot.com/-OwftspqPHo0/T4Hpd643kVI/AAAAAAAAACs/BBl3czPad3w/s320/GOPR0367.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Die Greenhorns voller Vorfreude!</td></tr>
</tbody></table>
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<a name='more'></a>Wallhausen muss man sagen, ist ein berühmt berüchtigter Tauchplatz. Steilwandtauchen vom feinsten, allerdings nicht für gänzlich unerfahrene Taucher! Mit den schönsten Sichtweiten die's zur Zeit gibt soll zu rechnen sein - sofern nicht einige Taucher vor uns dort sind und alles zu Nichte machen! Das heisst also wieder, dass man aufstehen muss, bevor der erste Hahn auch nur annähernd auf die Idee kommen könnte zu krähen. Leider sind für meinen persönlichen Weckruf keine Tiere, sondern etwa 10 verschiedene Wecker, allesammt präzise und gnadenlos, zuständig. Tatsächlich schaffe ich es, um 6.45 Uhr bei Ueli zu sein und wir verladen die Ware.<br />
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Das Wetter spielt heute nicht sonderlich mit, teilweise wird auf der Autobahn in Richtung Konstanz sogar noch der Scheibenwischer benötigt, was uns allerdings nicht abschreckt, denn auch wenn es oben regnet wie aus Eimern, wird uns das einige Stockwerke tiefer nicht sonderlich kümmern. Als wir ankommen, kommt die Ernüchterung: Um beim Klinker (Einstieg direkt bei der Steilwand) einzusteigen, parkiert man normalerweise möglichst weit vorne, trotz unseres frühen Erscheinens sind jedoch sämtliche Parkplätze belegt, was einen gefühlten 1-stündigen Fussmarsch in voller Montur heissen würde, wenn wir von der Werft her bis zum Klinker laufen wollten. Mit einem leichten Groll auf die Besucherinnen und Besucher zur Osterzeit, welche die Parkplätze belegen, entscheiden wir uns, den Tauchgang von der Werft her durchzuführen und zur Wand rüberzutauchen.</div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-cE8Huw4Zpdo/T4HpiDc3CaI/AAAAAAAAAC0/kwkrOs1IYqY/s1600/GOPR0362.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://1.bp.blogspot.com/-cE8Huw4Zpdo/T4HpiDc3CaI/AAAAAAAAAC0/kwkrOs1IYqY/s320/GOPR0362.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Der Hafen von Wallhausen vom Parkplatz aus.</td><td class="tr-caption"><br /></td><td class="tr-caption"><br /></td></tr>
</tbody></table>
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Der Plan sieht wie folgt aus: Auspacken, Bereit machen, Buddycheck an Land, zum Einstieg begeben, ins Wasser hüpfen, zum Hochhaus schwimmen und dann mit dem Abstieg anzufangen. Unter Wasser gibt es einen zweiten Buddycheck auf 5m und anschliessend beginnt der Abstieg auf 30-35m um sich dann gemeinsam der Wand entlang auf 40m herunter zu tasten. Führen soll Ueli, da er schon einmal hier war, allerdings ist er im Rahmen seiner Ausbildung beim Klinker reingegangen, aber das traut er sich zu. Nach Ablaufen der Grundzeit wird sich langsam hochgearbeitet auf 20m und bei 100 bar, eine Wende getaucht um nach ca. 35-40 Minuten aus dem Wasser zu kommen. </div>
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... dann mal an die Arbeit! </div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-SIaFqeyhg7g/T4HpnnNJGqI/AAAAAAAAAC8/TJw3_slL5YM/s1600/GOPR0363.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="http://2.bp.blogspot.com/-SIaFqeyhg7g/T4HpnnNJGqI/AAAAAAAAAC8/TJw3_slL5YM/s320/GOPR0363.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Wir sind noch Mutterseelen alleine beim Montieren.</td><td class="tr-caption"><br /></td><td class="tr-caption"><br /></td></tr>
</tbody></table>
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Alles montiert und fertig, also abmarsch in Richtung Wasser. Trotz des kürzeren Einstiegs, ist der Weg ziemlich beschwerlich und führt uns über Stock und Stein zur alten Bootsrampe der Werft. Eine Tafel erklärt nochmals genau die Bestimmungen für Tauchrichtung (Hafen = Tauchverbotszone) etc. woran wir uns natürlich halten. Wir schwimmen neben zwei weissen Schwänen vorbei und begeben uns zum Hochhaus, wo mit dem Abstieg begonnen werden soll. Alles klar? - jep! Und los gehts!<br />
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Abgetaucht... alles scheint in Ordnung zu sein und wir begeben uns auf 5m vom geplanten Buddycheck merke ich nichts, dennoch schaue ich, ob bei meinem Buddy alles in Ordnung ist und keine ungeahnten Blubberbläschen aufsteigen - scheint nicht der Fall zu sein, also kein Problem. Wir tauchen entlang der angekündigten "Leine" zwischen den von Muscheln bewachsenen Tannenbäume in die Tiefe. Auf ca. 15m Tiefe begegnen wir einigen Piraten, die, wie es scheint, nicht sonderlich erfolgreich waren, denn ihr Kahn war auf dem Grund. Nach einigen neugierigen Blicken unsererseits gehts dann weiter in Richtung Dunkelheit. Als ich zwischendurch auf den Computer schaute, während ich Ueli hinterher tauchte, erinnerte ich mich an das Briefing und die Tatsache, dass eigentlich irgendwo eine Steilwand sein sollte. Als mein Computer dann die 40m Grenze überschritt und noch immer keine Wand in Sicht war, schlug ich vor (mit wedelnder Lampe), den Kurs 90° zu ändern und einmal auf die Suche nach der Wand zu gehen während dem Auftauchen. Ueli begrüsste die Idee und folgte mir in Richtung Westen. Wir wurden dann gegen Ende der Nullzeit auch fündig und tauchten dann noch ein wenig auf der Tiefe weiter. Beide Computer meldeten fast synchron, dass ab nun der Sättigungsgrad einen Dekompressionsstopp erforderlich machen würde, was uns nach einem kurzen Blick auf den Luftvorrat nicht weiter kümmerte. Wir tauchten der Wand entlang langsam auf und als wir auf 20m angekommen waren, wendeten wir auch sogleich aufgrund des halben Flaschendrucks. Während wir auf 20m zurücktauchten und dann den Deepstop (PDIS) auf 14m durchführten, konnten wir noch die letzten Felsen geniessen und begannen dann mit dem Austauchen entlang der Markierung, wie wir reingegangen sind.<br />
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Als wir rausgekommen sind, machten wir uns leicht aus der Puste auf den Weg zum Parkplatz wo sich mittlerweile noch 3-4 andere Taucher eingefunden hatten. Nach einem kurzen Pläuschchen und Nummern austauschen verabschiedeten wir uns mit einem "Guet Luft" von den Herren und fuhren nach Hause zur Lagebesprechung und zum Essen!<br />
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Der Clou der ganzen Geschichte: Der Tauchgang wurde als Video festgehalten und folgt als separater Post! Bis dann!<br />
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Eure Greenhorns!GreenhornDivershttp://www.blogger.com/profile/02922512554963385346noreply@blogger.com0